Wegen Verstappen-Dominanz: Formel 1 schwächelt auf Social Media

Wegen Verstappen-Dominanz: Formel 1 schwächelt auf Social Media

 

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Die Dominanz von Red Bull hat nicht nur für die Action auf der Strecke, sondern auch in der virtuellen Welt Konsequenzen: Nach Jahren des Zuwachses ist die Formel 1 im laufenden Jahr 2023 auf Social Media weniger stark gewachsen. Das hat eine Analyse von ‘Buzz Radar’ ergeben.   Für Red Bull gab es viel zu feiern zuletzt – doch im Netz waren die Jubelschreie leiser

Am signifikantesten sind bei der Analyse die Interaktionen und Erwähnungen auf den sozialen Medien wie etwa X (ehemals Twitter) identifiziert worden, bei denen es einen dramatischen Rückgang gibt. Auch die Zahl der neuen Follower wächst langsamer als in den vergangenen Jahren. Dies könnte im Zusammenhang mit der Dominanz von Red Bull und Max Verstappen stehen. Die Studie trägt den Namen “Haben wir den Höhepunkt der Formel 1 erreicht?'”. In den vergangenen Jahren konnte die Königsklasse stets ein ordentliches Wachstum erreichen, durch das dramatische WM-Finale in Abu Dhabi 2021 erfolgte in der Zeit danach ein enormer Boost, der durch das gesamte Jahr 2022 trug. Mit einer Kombination aus menschlicher Analyse und KI-Daten wurde die Formel 1 auf Social Media in den vergangenen zehn Jahren unter die Lupe genommen. Dabei wurden 70 Millionen Fanposts analysiert und festgestellt, dass 2023 das Interesse an der Meisterschaft zum ersten Mal seit langem zurückgegangen ist.

Minus 70 Prozent an Erwähnungen auf Social Media Aus den Daten geht hervor, dass die Erwähnung der Formel 1 in den ersten fünf Monaten dieses Jahres um 70,2 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum im Jahr 2022 zurückgegangen ist, wobei die Zahl der neuen Follower um 46,29 Prozent und die Reichweite in den sozialen Netzwerken um 64,10 Prozent gesunken ist. Bei der Analyse wurde ebenfalls untersucht, wie die Onlinewelt mit der Formel 1 umgeht. Ergebnis: “Wörter wie ‘langweilig’ und ‘nervig’ wurden unlängst zu häufigen Beschreibungen und ersetzen ehemals positive Wörter wie ‘interessant’ und ‘aufregend’.” Die Forscher sind der Meinung, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen der Spannung eines Titelkampfes und dem Interesse der Fans gibt. Den letzten kleineren Einbruch hatte die Formel 1 2018, als Lewis Hamilton in der zweiten Saisonhälfte entspannt Richtung Titel Nummer fünf fuhr. Die Analysten geben ein weiteres Beispiel: “2016 war die Saison, über die vor 2021 am meisten gesprochen wurde – trotz aller Faktoren wie der Liberty-Übernahme, Drive to Survive und des Lockdowns. Und das, weil Nico Rosberg und Lewis Hamilton bis zum Ende um den Titel kämpften.” Doch bei aller Kritik zeigt die Statistik auch: Im Vergleich zu anderen Top-Sportarten gehört die Formel 1 weiterhin zu den besten – und das, obwohl es nur 23 Rennwochenenden pro Jahr gibt. 23 Rennwochenenden gegen 285 NFL-Spiele Zwischen 2016 und 2022 steigerte die Formel 1 ihre Konversationsrate um 80 Prozent, was nur von der indischen Premier League (208 Prozent, Cricket) und der UEFA Champions League (112 Prozent, Fußball) übertroffen wurde, wie die Veröffentlichung von ?Buzz Radar’ zeigt. Allein 2021 gewann die Königsklasse des Motorsports 14 Millionen Follower auf den unterschiedlichen Plattformen. Das machte sie zu den am schnellsten wachsenden sozialen Kanälen aller großen Sportarten in diesem Zeitraum. Auch wenn der Rennkalender mit 22 respektive 23 Rennen für die Formel-1-Fans ziemlich voll erscheint, sind das im Vergleich zu anderen Sportarten Peanuts. 285 Spiele gibt es beispielsweise in der amerikanischen Football-Liga NFL, inklusive Super Bowl, der Jahr für Jahr eines der meistdiskutierten Sportereignisse der Welt ist. Trotzdem ist die Formel 1 zwischen 2016 und 2022 mit weitaus wenige Events mehr gewachsen.

 
Formel1.de 

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