Wurz warnt McLaren: “Könnte noch äußerst prekär werden”

Wurz warnt McLaren: “Könnte noch äußerst prekär werden”

 

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Der Platztausch zwischen Oscar Piastri und Lando Norris beim Grand Prix von Italien beschäftigt die Formel-1-Welt auch noch Wochen später. Während McLaren seine Entscheidung verteidigt, übt Ex-Formel-1-Pilot und ORF-Experte Alexander Wurz deutliche Kritik.  LAT Images Alexander Wurz kann dem McLaren-Platztausch in Monza noch immer nichts abgewinnen

Aus seiner Sicht hat das Team einen riskanten Präzedenzfall geschaffen, der weitreichende Folgen für das Verhältnis seiner Fahrer haben könnte. Wurz spielt im ORF auf ein hypothetisches Szenario an: “Ein Beispiel, fast forward, wir sind in Katar. Es kommt zum Boxenstopp, und einer verliert durch ein Missgeschick sechs Zehntel.”
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“Danach kommen beide parallel zurück auf die Strecke. Was machen sie dann? Wenn dann der ‘Falsche’ vorne liegt, ist das Problem da. Deshalb hätte ich so einen Platztausch in Monza nicht gemacht.” Der Österreicher erinnert daran, dass McLaren selbst immer wieder betont habe, Zwischenfälle wie ein missglückter Boxenstopp oder einen Reifenschaden als Pech zu betrachten – ein Risiko, mit dem der jeweilige Fahrer leben müsse. “Jetzt haben sie es umgekehrt gemacht”, so Wurz. “Und ich glaube, das könnte noch äußerst prekär werden.”  circuitpics.de Alexander Wurz ist anerkannter F1-Experte im österreichischen Fernsehen

Auf Kritik von Experten und TV-Kommentatoren reagierte Teamchef Andrea Stella nach Angaben von Wurz eher ungehalten. Er habe im kleinen Kreis betont, man müsse das “Große und Ganze” im Blick behalten. Grundsätzlich bleibe McLarens Philosophie, seine beiden Piloten frei gegeneinander fahren zu lassen. Doch für Wurz ist genau das der Knackpunkt. “Es ist okay, er ist der Chef, er muss die Verantwortung tragen. Aber ich habe Bedenken, dass sich solche Situationen zuspitzen können – und dann kannst du das von der Boxenmauer aus nicht mehr kontrollieren.” In der Vergangenheit habe es immer wieder Fälle gegeben, in denen kleine Entscheidungen zu einem schwelenden Konflikt innerhalb eines Teams führten.
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“Ich hoffe für McLaren, dass das am Ende friedlich bleibt, und dass sich die Fahrer nach einem harten Duell auch wieder die Hand geben”, so Wurz weiter. “Aber ehrlich gesagt bezweifle ich das. Irgendwann kommen die Ellbogen und die Messer raus, wenn es um den WM-Titel geht. Genau deshalb hat mich dieser Wechsel in Monza überrascht.” Ob McLaren mit seiner Entscheidung die Basis für künftige Spannungen zwischen Norris und Piastri gelegt hat, könnte sich schon in den kommenden Rennen zeigen – spätestens aber dann, wenn es in einem engen WM-Kampf auf jede einzelne Teamentscheidung ankommt.

 
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