Yuki Tsunoda: Nach Piastri-Crash in Mexiko im Zimmer eingeigelt

Yuki Tsunoda: Nach Piastri-Crash in Mexiko im Zimmer eingeigelt

 

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Yuki Tsunoda zählte am Sonntag in Mexiko zu den großen Verlierern. Der Japaner lag in den Punkten, als er mit McLaren-Pilot Oscar Piastri kollidierte. Das Rennen konnte er danach zwar noch beenden, allerdings nur auf P12 – und damit ohne Zähler.   Oscar Piastri und Yuki Tsunoda kollidierten beim Rennen in Mexiko

“Nach dem Rennen war ich wirklich frustriert, weil ich die Chance verpasst habe, für das Team zu punkten”, gesteht Tsunoda und erklärt: “Bis dahin hatte ich ein gutes Rennen. Ich war also wirklich sehr frustriert und es war schwer, diese Frustration an diesem Tag zu verdauen.” Während Teamkollege Daniel Ricciardo das Rennen auf Platz sieben beendete und so wichtige WM-Punkte für AlphaTauri holte, stand Tsunoda am Ende mit leeren Händen da. Und es dauerte nach Rennende einige Stunden, bis er selbst das verdaut hatte. Denn “normalerweise”, verrät Tsunoda, sei Mexiko ein guter Ort, um nach dem Rennen abseits der Rennstrecke noch etwas Spaß zu haben. Doch der Japaner stellt nach seiner Nullnummer klar: “Ich feiere nur, wenn ich ein gutes Rennen habe.”

Die Folge daher: “Ich habe alles abgesagt und bin einfach im Zimmer geblieben”, so Tsunoda, der erklärt, dass dieser Prozess bei ihm “normal” sei. Denn er persönlich würde sich schlecht fühlen, wenn er nach einem “schlechten Rennen” noch Spaß habe. Er fühle sich dann “schuldig”, erklärt er. Stattdessen habe er in seinem Zimmer “über alles nachgedacht” und überlegt, “was ich in Zukunft verbessern kann”, so Tsunoda, der über diesen Prozess der Verarbeitung sagt: “Es war natürlich hart, aber es gibt mir Zeit zum Nachdenken.” Fotostrecke: Mexiko-Stadt: Die Fahrernoten der Redaktion Logan Sargeant (5): Nicht jeder in der Redaktion ist mit der 5 einverstanden, weil sein Rennen gar nicht so schlecht war. Aber: Im Qualifying hat er keine einzige (legale) Rundenzeit setzen könnten und sich damit eigentlich schon alle Chancen verbaut. Der Abstand auf den Teamkollegen war zudem wieder zu groß.

Besonders bitter war es für ihn in Mexiko, weil er laut eigener Aussage ein potenzielles Spitzenergebnis verlor. “P5 war definitiv möglich”, glaubt er und erklärt, er habe im Duell mit Piastri eigentlich versucht, “so geduldig wie möglich” zu sein. Trotzdem kam es zur Kollision, für die die Rennkommissare keine Strafe aussprachen. Trotz Tsunodas Ausfall schaffte es AlphaTauri dank Ricciardo übrigens am Sonntag, den letzten Platz in der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft zu verlassen. Mit 16 Zählern liegt man nun auf Rang acht vor Alfa Romeo (ebenfalls 16 Punkte) und Haas (12). Hätte Tsunoda auch gepunktet, hätte man die Konkurrenten aber noch etwas weiter distanzieren können.

 
Formel1.de 

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