Yuki Tsunoda: Nyck de Vries erinnerte beim Feedback an Niki Lauda

Yuki Tsunoda: Nyck de Vries erinnerte beim Feedback an Niki Lauda

 

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Yuki Tsunoda bekommt an diesem Wochenende in Ungarn seinen dritten Teamkollegen innerhalb weniger Monate. Bis Ende 2022 fuhr der Japaner noch an der Seite von Pierre Gasly für AlphaTauri, ab Beginn der Saison 2023 war Nyck de Vries dort sein Partner.   Yuki Tsunoda versteht sich weiterhin gut mit Nyck de Vries

Nun ist der Niederländer nach nur zehn Rennen aber schon wieder weg vom Fenster und ab Budapest übernimmt Daniel Ricciardo den zweiten AlphaTauri. “Christian [Horner] hat es mir erst kurz vor der Bekanntgabe gesagt”, sagt Tsunoda über den Rauswurf von de Vries. “Als wir uns zufällig in der Fabrik trafen, sagte er es mir. Ich wusste es also erst an dem Tag, an dem das Team es bekanntgab”, berichtet er und erklärt: “Es gab bereits Gerüchte. Also war ich nicht wirklich überrascht.” Trotzdem sei die Trennung seiner Meinung nach etwas “schnell” passiert. “Ich habe ihm nach der News eine Nachricht geschickt. Ich wusste nicht, ob es gut ist, das zu sagen oder nicht, aber ich habe ihm gesagt, was ich fühle, und ich habe mich auch bei ihm bedankt. Und er hat mir eine wirklich nette Nachricht zurückgeschickt”, verrät Tsunoda.

“Er ist ein wirklich netter Kerl und ein respektvoller Mensch”, so der Japaner, der erklärt, dass de Vries wohl etwas mehr Zeit gebraucht hätte, um die erhofften Ergebnisse einzufahren. Denn viele der ersten zehn Strecken in dieser Saison habe de Vries gar nicht gekannt. Tsunoda: Noch nie einen Fahrer wie de Vries gesehen! “Ich denke, dass er bis zum letzten [Rennen] einen ziemlich guten Job gemacht hat. Ich kann an seiner Rundenzeit und seinem Verhalten im Team erkennen, dass er allmählich Selbstvertrauen aufbaute”, so Tsunoda. Doch Red Bull hatte da bereits keine Geduld mehr. Sowohl im Qualifying- als auch im Rennduell hatte Tsunoda de Vries mit 8:2 jeweils recht deutlich im Griff. Zudem fuhr der Japaner seit Saisonbeginn immerhin zweimal in die Punkte, während de Vries bis zu seinem Rauswurf komplett ohne WM-Zähler blieb. Trotzdem betont Tsunoda, dass er vom Niederländer auch etwas gelernt habe. Denn “besonders das Feedback nach der Session”, das de Vries gegeben habe, sei beeindruckend gewesen. Er habe dabei “sehr spezifisch” erklärt, “wie sich das Auto verhält”. Fotostrecke: Formel-1-Fahrer, die während der laufenden Saison entlassen wurden Alain Prost (Ferrari): Wohl eine der legendärsten Entlassungen der Formel-1-Geschichte. Ferrari setzt den damals dreimaligen Weltmeister am Ende der Saison 1991 ein Rennen vor Schluss vor die Tür. Zuvor hatte Prost den Ferrari 643 öffentlich mit einem LKW verglichen – zu viel für die Italiener. Das letzte Rennen fährt Gianni Morbidelli.

“Ich habe noch nie einen solchen Fahrer gesehen, er sagt wirklich spezifische [Dinge], beschreibt jedes Detail, die leicht zu verstehen sind”, berichtet Tsunoda und betont: “Ich verstehe, warum er in der Vergangenheit so erfolgreich war.” Vor seiner (kurzen) Zeit in der Formel 1 gewann de Vries unter anderem den Titel in der Formel 2 und der Formel E. Tsunoda erklärt, dass es zwar normal sei, dass man als Rennfahrer das Verhalten des Autos in allen Bereichen der Kurve beschreibe. Tsunoda schon beim Abu-Dhabi-Test 2022 beeindruckt “Aber er schlägt auch Optionen vor, um diese Probleme zu lösen. Auch für die zukünftige Entwicklung”, so Tsunoda, der verrät: “Was mich am meisten beeindruckt hat, war der letzte Tag beim Test in Abu Dhabi [Ende 2022]. Er fuhr unser Auto und beschrieb, wie sich der Frontflügel in der Kurve verhält.” “Und er sagte fast genau, wie sehr sich der Frontflügel in der Kurve durchbiegt. Und diese Art der Durchbiegung führte zu diesem Verhalten unseres Autos”, so Tsunoda, der bei sich selbst noch Nachholbedarf in diesem speziellen Bereich des Feedback sieht. “Und wahrscheinlich war Nyck ein wirklich gutes Beispiel und eine gute Referenz dafür, was ich tun muss”, erklärt der Japaner, der verrät: “Ich habe gerade erst [den Film] ‘Rush’ gesehen.” Und da sei ihm aufgefallen, dass de Vries beim Feedback ganz ähnlich wie Niki Lauda sei. F1-Update: Zieht Audi doch noch den Stecker? Video wird geladen… Während wir auf den Paddockpass von Kevin Hermann warten, updaten wir euch über die heißesten Themen der Formel 1.

“Niki Lauda gab wirklich gutes Feedback über das Auto”, erklärt Tsunoda. Und de Vries sei da ganz ähnlich. Der Film ‘Rush’ dreht sich um die Rivalität zwischen Lauda und James Hunt und den WM-Kampf der beiden in der Formel-1-Saison 1976. Trotz Tsunodas Lauda-Vergleich ist es eher unwahrscheinlich, dass die kurze Formel-1-Karriere von Nyck de Vries auch irgendwann einmal verfilmt werden wird …

 
Formel1.de 

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