Yuki Tsunoda: Vom Beinahe-Herzinfarkt zur schnellsten Rennrunde

Yuki Tsunoda: Vom Beinahe-Herzinfarkt zur schnellsten Rennrunde

 

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Yuki Tsunoda sagt, er habe fast einen “Herzinfarkt” erlitten, als sein AlphaTauri-Team ihn in der vorletzten Runde des US-Grand-Prix zum Boxenstopp aufforderte. Der Japaner dachte zunächst, dass mit seinem Auto etwas nicht in Ordnung sei, bevor ihm klar wurde, dass es um die schnellste Runde ging.   Yuki Tsunoda brachte seinem Team in Austin wertvolle WM-Punkte ein

Tsunoda lag in den letzten Rennrunden auf Platz zehn, als sich hinter ihm ein Boxenstopp-Fenster öffnete, weil sein Verfolger Alex Albon eine Zeitstrafe wegen der Tracklimits erhielt. Das gab Tsunoda die Möglichkeit, einen freien Stopp einzulegen, um auf die weichen Reifen zu wechseln. Der AlphaTauri-Pilot holte sich damit in der allerletzten Runde den Bonuspunkt für die schnellste Runde, während er Platz zehn behielt.

Tsunoda befürchtete Problem am Auto Nach der Zielflagge rückte er durch die Disqualifikationen von Lewis Hamilton und Charles Leclerc auf den achten Platz vor, was ihm insgesamt fünf Punkte einbrachte und die Gesamtpunktzahl des Teams in dieser Saison exakt verdoppelte. “Um ehrlich zu sein, bekam ich einen Herzinfarkt, als ich an die Box musste”, gesteht Tsunoda. “Ich dachte, es sei ein Problem mit dem Motor. Nachdem ich hörte, dass wir die schnellste Runde fahren, war ich erleichtert, aber ich stand immer noch ein bisschen unter Druck, doch es hat am Ende geklappt, also war es gut.” Während Fahrer wie Hamilton und Max Verstappen schon oft nach späten Stopps um die schnellste Runde kämpften, war das für Tsunoda ein Novum. “Ja, es war wahrscheinlich das erste Mal, dass ich in der letzten Runde um die schnellste Runde gefahren bin”, sagt der 23-Jährige. “Ich habe es sehr genossen.” Dritter Japaner mit der schnellsten Rennrunde “Ich musste zuvor sehr auf die Reifen achten, und dann direkt in den Quali-Modus zu wechseln, war ziemlich aufregend. Aber gleichzeitig habe ich es auch genossen”, sagt er. “Die Menge an Grip war erstaunlich. Ich selbst habe natürlich 100 Prozent gegeben. Beim Motor waren es wahrscheinlich nicht 100 Prozent, wir konnten die Batterie nicht vollständig aufladen. Aber ja, ich habe zu mindestens 100 Prozent gepusht.” Zwar räumt Tsunoda ein: “Diese Strecke ist physisch sehr anspruchsvoll. Es war also ziemlich hart, aber ich konnte mich einfach neu fokussieren und die Zeit deutlich verbessern.” Damit ist er der dritte Japaner nach Satoru Nakajima (Adelaide 1989) und Kamui Kobayashi (Schanghai 2012) mit der schnellste Rennrunde. AlphaTauri nähert sich Haas und Alfa Romeo Das Ergebnis sei ein Tribut an die Teammitglieder, die dabei geholfen haben, das Auto weiterzuentwickeln. “Ja, definitiv, vor allem die Leute, die im Hintergrund in Faenza und Bicester arbeiten und versuchen, unser Paket so weit wie möglich Rennen für Rennen zu verbessern”, lobt der AlphaTauri-Pilot sein Team. “Wir machen Schritt für Schritt Fortschritte, und ich habe definitiv das Gefühl, dass wir uns Platz zehn nähern. Im Rennen hatte ich gegen Ende zwar noch ein bisschen Glück, um in die Punkte zu kommen. Aber wie in diesem Rennen kann alles passieren.” Durch das Ergebnis rückte AlphaTauri in der Konstrukteurswertung bis auf zwei Punkte an Haas und sechs an Alfa Romeo heran. “Ein Punkt ist ein großer Unterschied”, weiß Tsunoda. “Also Glückwunsch an das Team. Es sind noch vier Rennen zu fahren, also müssen wir unser Paket maximieren und sehen, wie es läuft.”

 
Formel1.de 

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