Zak Brown: Keine Bedenken wegen Wolff, dafür aber wegen AlphaTauri

Zak Brown: Keine Bedenken wegen Wolff, dafür aber wegen AlphaTauri

 

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Setzt die FIA aktuell die falschen Prioritäten? Zumindest wundert sich McLaren-Boss Zak Brown bis heute über die Untersuchung, die der Automobil-Weltverband Ende des vergangenen Jahres gegen Toto Wolff und dessen Ehefrau Susie eingeleitet hatte.   Verschafft sich AlphaTauri gegen McLaren und Co. wirklich einen unfairen Vorteil?

“Wir haben nie mit jemandem über die Toto/Susie-Situation gesprochen. Wir sind große Unterstützer der F1 Academy und freuen uns, ein Teil davon zu sein. Ich kenne Susie schon sehr lange, sie ist sehr integer. Wir haben also keine Bedenken”, stellt Brown klar. Die FIA hatte die Untersuchung, die viele Beobachter mit großer Verwunderung zur Kenntnis nahmen, nach nur 48 Stunden schon wieder beendet, und der McLaren-Boss ist der Meinung, dass es wichtigere Themen gibt, um die man sich kümmern sollte. Ein großer Punkt sei zum Beispiel die Kooperation zwischen Red Bull und Schwesterteam AlphaTauri, die Brown bereits in der Vergangenheit kritisiert hat. “Soweit ich weiß, zieht AlphaTauri nach Großbritannien um, was meiner Meinung nach für beide Teams von Vorteil sein wird”, glaubt er.

“Diese A/B-Teams und die Miteigentümerschaft, die eine ganz andere Ebene von A/B-Teams darstellt, sind also eine große Sorge für uns und für die Gesundheit des Sports, die Fairness des Sports”, warnt Brown, der darauf verweist, dass sich die Situation in der Formel 1 verändert habe. Brown warnt vor einem “unfairen Vorteil” Denn Red Bull besitzt mit Red Bull Racing und AlphaTauri, das damals noch Toro Rosso hieß, bereits seit der Saison 2006 zwei Teams, also inzwischen seit fast 20 Jahren. Warum also sehen Brown und auch andere das Thema ausgerechnet jetzt so kritisch? Damals habe sich die Formel 1 “in einer anderen Situation” befunden, erklärt Brown und betont: “Es gab eine große Kluft zwischen Leuten wie uns, die über riesige Budgets verfügten, und kleineren Teams. Ich denke, dass heute jeder an der Obergrenze oder ziemlich nah daran operiert.” Fotostrecke: Design-Präsentation: Der neue McLaren MCL38 für 2024 Der neue McLaren fällt mit schwarzen Seitenkästen auf, …

Und durch neue Dinge wie den Budgetdeckel oder das Handicapsystem, so Brown, könnten sich Teams durch eine enge Kooperation “einen unfairen Vorteil verschaffen, und ich denke, das ist etwas, das wir schnell in Angriff nehmen müssen”, fordert er. “Ich glaube, das ist ein ernsthaftes Problem für die Fairness des Sports und für die Fans. Deshalb ist es in so gut wie allen anderen großen Sportarten nicht erlaubt. Und ich würde mir wünschen, dass wir uns als Branche darauf konzentrieren, bevor die Formel 1 wieder dorthin kommt, wo sie früher war”, warnt er. Die Formel 1 könne dadurch “aus dem Gleichgewicht” geraten, weil einige Teams im schlimmsten Fall “nach anderen Regeln” als andere spielen würden. Daher müsse man eingreifen, bevor es zu solchen Zuständen komme.

 
Formel1.de 

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