Zehn-Plätze-Gridstrafe für Carlos Sainz beim Grand Prix von Frankreich

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Carlos Sainz wird in der Startaufstellung für den Großen Preis von Frankreich an diesem Wochenende um zehn Plätze zurückfallen, nachdem Ferrari eine neue Steuerelektronik für seine Antriebseinheit eingebaut hat.   Carlos Sainz während des ersten Freien Trainings in Le Castellet

Es ist nicht ausgeschlossen, dass man bei Sainz noch weitere Motorenkomponenten tauschen wird, was den Spanier für Sonntag auf den letzten Platz befördern würde.

Sainz musste vor zwei Wochen beim Großen Preis von Österreich auf Platz drei liegend das Rennen in der Schlussphase aufgeben, nachdem sein Auto einen kapitalen Motorschaden erlitt und der Ferrari F1-75 in Flammen aufging. Aufgrund des Motorproblems und des Feuers überlegte Ferrari, ob man die komplette Antriebseinheit von Sainz austauschen und in Paul Ricard an diesem Wochenende eine Startplatzstrafe in Kauf nehmen sollte. Ferrari-Teamchef Mattia Binotto sagte nach dem Rennen in Österreich, es sei “sehr wahrscheinlich”, dass ein Wechsel erforderlich sein werde, während Sainz noch am Donnerstag sagte, es bestehe “eine Chance”, dass er dies tun müsse. Auch neuer Energiespeicher bei Sainz Nach dem ersten Training in Frankreich gab die FIA ein Update heraus, das die neuen Elemente der Power Unit für dieses Wochenende bestätigt, darunter eine neue Steuerelektronik am Auto von Sainz. Da es sich um Sainz’ dritte Steuerelektronik in dieser Saison handelt und er damit das jährliche Limit von zwei überschritten hat, wurde er automatisch um zehn Plätze in der Startaufstellung zurückversetzt. Sainz’ Antriebseinheit wurde ebenfalls mit einem neuen Energiespeicher ausgestattet, aber da es sich erst um sein zweites Element in dieser Saison handelt, bleibt er innerhalb des Jahreslimits und wird nicht zusätzlich bestraft. Mercedes, Verstappen, Norris und Zhou wechseln ebenfalls Komponenten Video wird geladen…  

Sollte sich Ferrari jedoch dazu entschließen, im weiteren Verlauf des Wochenendes weitere Änderungen an der Antriebseinheit vorzunehmen – ein Ansatz, der schon bei Charles Leclerc in Kanada verfolgt wurde – und einen neuen Motor, Turbolader, MGU-K oder MGU-H zu verwenden, würde Sainz in der Startaufstellung nach ganz hinten zurückfallen. Die Strafe ist ein weiterer Rückschlag für Sainz, der am Donnerstag sagte, dass der Ausfall in Österreich “zur Unzeit” kam, als er nach dem Sieg in Silverstone seine “Meisterschaftshoffnungen wieder aufleben ließ”. Der Spanier liegt nun 75 Punkte hinter Tabellenführer Max Verstappen und 37 Punkte hinter seinem Teamkollegen Charles Leclerc. Auch am Mercedes-Auto von Lewis Hamilton wurden für Frankreich Änderungen vorgenommen. Er wird an diesem Wochenende mit einem neuen Turbolader, einem neuen Energiespeicher und einer neuen MGU-H fahren. Alle neuen Elemente bleiben innerhalb des Limits, was bedeutet, dass Hamilton keinen Startplatzverlust erleiden wird. Neben Hamilton erhalten auch George Russell und Guanyu Zhou einen neuen Energiespeicher, während Verstappen und Lando Norris an diesem Wochenende eine neue Auspuffanlage bekommen, ohne eine Strafe in Kauf nehmen zu müssen.

 
Formel1.de 

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