Ziele klar verfehlt: Pierre Gasly in der Formel 1 vom Pech verfolgt?

Ziele klar verfehlt: Pierre Gasly in der Formel 1 vom Pech verfolgt?

 

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Pierre Gasly scheint in der Formel 1 vom Pech verfolgt zu sein, denn der Franzose und sein Team Alpine bleiben in der Saison 2023 deutlich hinter den Erwartungen zurück, die sich beide gesetzt hatten. Der Rennstall aus Enstone hatte sich nach dem vierten Platz in der Konstrukteurs-WM 2022 hohe Ziele gesteckt, doch Unfälle und interne Querelen scheinen das Team zu bremsen.  circuitpics.de Pierre Gasly ist mit der Saison 2023 alles andere als zufrieden

Ausgerechnet Gasly und sein Teamkollege Esteban Ocon waren bereits gemeinsam in Crashs verwickelt, zudem ist der A523 allem Anschein nach nur Material für das Mittelfeld der Formel 1. Aktuell liegt Alpine auf Platz sechs der Konstrukteurswertung und hat damit die selbst gesteckten Ziele bisher klar verfehlt. Hinter den Kulissen scheint es deshalb bei den Franzosen zu brodeln, denn auch der ehemalige Geschäftsführer Laurent Rossi äußerte nach dem Rennen in Miami massive Kritik am Formel-1-Programm der Marke. Doch er musste zuerst gehen und wurde durch Bruno Famin ersetzt. In der Folge rollten Köpfe: Sowohl Teamchef Otmar Szafnauer als auch Sportdirektor Alan Permane mussten ihren Hut nehmen.

Alpine findet nicht in den Rhythmus Laut Gasly hat es der Rennstall nicht leicht, aber das Glück ist auch nicht auf der Seite der Marke Renault. “Es gibt viele Gründe, warum es für uns so schwierig ist”, sagt der Franzose, der von AlphaTauri zu Alpine wechselte. “So viel Pech hatte ich in meinen anderen Formel-1-Saisons noch nie.” Der 27-Jährige spricht von “verpassten Gelegenheiten”, die eine “Lawine” ausgelöst und dazu geführt hätten, dass Alpine in der Gesamtwertung so schlecht dasteht. “Das zeigt nicht, welches Potenzial unser Paket eigentlich hat”, stellt er klar. “Aber andererseits sind wir nicht so konkurrenzfähig, wie wir uns das zu Beginn des Jahres vorgestellt haben.” Mit dem vierten Platz in der Konstrukteurswertung 2022 im Gepäck wollte Alpine weiter auf Red Bull, Mercedes und Ferrari aufholen, fand sich aber schnell hinter Aston Martin wieder. Im Laufe der Saison 2023 zog dann auch noch McLaren “dank besserer Entwicklungen” am Team vorbei. “Deshalb sind wir auf den sechsten Platz zurückgefallen”, sagt Gasly. “Das ist sicher nicht unser Ziel für diese Saison.” Wende in der zweiten Saisonhälfte? Warum Ferraris gescheiterter Chef Alpine retten könnte! Video wird geladen… Heute müssen wir über Alpine reden. Fünf-Jahres-Plan, 100-Rennen-Plan, El Plan, kein Plan?

Trotz der Rückschläge wollen Gasly und Alpine aber nicht den Kopf in den Sand stecken und versuchen, zurückzuschlagen. “Wir haben noch ein halbes Jahr vor uns und es sind noch einige Entwicklungen in der Pipeline.” An eine komplette Trendwende glaubt Gasly zwar nicht, aber an eine deutliche Leistungssteigerung des eigenen Teams schon. Doch wo hakt es bei Alpine auf der technischen Seite? Laut Gasly ist es nicht nur ein Bereich, der den Weg zum vierten Platz erschwert. “Wir müssen viele Bereiche verbessern”, erklärt der 27-Jährige. “Generell geht es um den Abtrieb, der uns viel schneller machen würde. Auch die Balance in den Kurven muss besser werden.” Laut Gasly ist Alpine dabei, alle Bereiche anzugehen, um Lösungen zu finden, wie das Auto für die zweite Saisonhälfte verbessert werden kann. “Es gibt keinen Bereich, der schwächer ist als alle anderen. Wir versuchen einfach, das Paket stärker zu machen”, sagt er. “Wir haben noch nicht den Schritt gemacht, den wir uns erhofft hatten.”

 
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