Zweiter Fackelwerfer in Zandvoort ein Sicherheitsmann: “Keine böse Absicht”

Zweiter Fackelwerfer in Zandvoort ein Sicherheitsmann: “Keine böse Absicht”

 

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Auch wenn Leuchtfackeln beim Grand Prix der Niederlande eigentlich verboten waren, fand die eine oder andere ihren Weg auf die Tribünen – und nicht nur dorthin. Das Qualifying am Samstag musste sogar unterbrochen werden, weil eine der orangefarbenen Fackeln ausgangs von Kurve 12 auf der Strecke gelandet war.   Bengalos blieben trotz der Appelle des Veranstalters omnipräsent in Zandvoort

Wenig später machte in den sozialen Medien ein Video die Runde, dass einen Mann dabei zeigt, wie er einen Bengalo in Richtung Strecke wirft. Dem Anschein nach handelt es sich dabei um einen Sicherheitsmitarbeiter. Der Clip wurde millionenfach geklickt.

Die betreffende Fackel war gegen Ende des Qualifyings in die Nähe der Boxenausfahrt geflogen und hatte für eine kurze Gelbphase gesorgt. Auf Nachfrage von ‘Motorsport.com’ bestätigt der Veranstalter, dass sie aus den Händen eines Sicherheitsbeamten stammte. Zandvoort-Sprecher erklärt, was falsch lief “Es handelt sich um einen Sicherheitsmann, der für uns arbeitet und gute Absichten hatte”, sagt Sprecher Simon Keijzer. “Die Anweisung lautet, dass sie für die Sicherheit sorgen müssen, aber er hat es falsch gemacht. Er hätte die Fackel ausbrennen lassen und sie hinter dem Stand entsorgen sollen, anstatt sie zu werfen.” Man habe den Vorfall mit dem Sicherheitsunternehmen eingehend geprüft: “Wir beauftragen eine Sicherheitsfirma. Sie stellen Sicherheitskräfte zur Verfügung, und ihnen wurde gesagt: ‘Wir hatten diesen Vorfall, das ist das Protokoll, er hat sich so verhalten, die Absicht war gut, aber die Ausführung war schlecht.'” Keijzer betont, dass es ohnehin nicht erlaubt war, Bengalos mit in den Streckenbereich zu nehmen. Dennoch waren am Sonntag nach dem Rennen orangefarbene Rauchschwaden über der Strecke zu sehen – trotz Taschenkontrollen am Eingang der Rennstrecke. Wenigstens erst nach dem Rennen gezündet “Wir haben Rucksäcke kontrolliert. Wenn man eine Tasche hatte, musste sie geöffnet werden. Es wird also kontrolliert und es ist nicht erlaubt, aber sie kommen trotzdem rein. Das haben wir auch festgestellt”, so der Sprecher weiter. Doch es sei sehr schwierig, das Mitführen von Rauchfackeln vollständig zu verhindern. “Es ist nicht erlaubt, das sollten wir als Erstes sagen. Aber laut zu schreien, dass etwas verboten ist, ist nicht sehr sinnvoll”, sagt Keijzer. “Deshalb haben wir am Samstagabend erklärt, dass wir das nicht wollen. Das Formel-1-Management will es nicht, die FIA will es nicht, Max Verstappen will es nicht, Red Bull Racing will es nicht, der Große Preis der Niederlande will es nicht, also lasst sie zu Hause.” “Dem wurde insofern entsprochen, als dass sie während des Rennens nicht benutzt wurden. Aber wir haben sie nach dem Rennen gesehen”, hält er fest. “Wenigstens wurden sie während des Rennens nicht eingesetzt. Das ist doch schön, sagen wir mal so.”

 
Formel1.de 

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