Albon über Sargeant: “Bekommt nicht die Anerkennung, die er verdient”

Albon über Sargeant: “Bekommt nicht die Anerkennung, die er verdient”

 

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Kein Pilot hat seinen Teamkollegen in der Formel-1-Saison 2023 im Qualifying so klar im Griff wie Alexander Albon. Im internen Williams-Duell gegen Logan Sargeant steht es nach 16 Qualifyings 16:0. Und auch bei den WM-Punkten hat Albon die Nase mit 21:0 mehr als deutlich vorne.  circuitpics.de Alexander Albon bescheinigt Logan Sargeant das Talent für die Formel 1

Da ist es keine Überraschung, dass viele Formel-1-Experten Sargeant bei Williams auf der Abschussliste sehen. Zwar betonte Teamchef James Vowles zuletzt, dass man den Rookie nicht aufgeben und gemeinsam mit ihm an dessen Form arbeiten wolle. Doch vor allem die zu hohe Fehlerquote brachte den US-Amerikaner in seiner ersten Formel-1-Saison immer wieder in die Kritik, und trotz aller Rückendeckung hat Williams Sargeant bislang noch nicht offiziell für das kommende Jahr bestätigt. Nach Vowles bricht nun aber auch Teamkollege Albon eine Lanze für den ehemaligen Formel-2-Rennsieger. Auf die Frage, ob Sargeant in diesem Jahr genug für einen neuen Vertrag gezeigt habe, antwortet Albon: “Ich bin nicht derjenige, der das entscheidet.”

“Aber ich kenne Logan ziemlich gut. Ich sehe seine Performance. Ich denke, er bekommt nicht die Anerkennung, die er verdient”, stellt er klar und betont: “In Logan steckt eine Menge Speed und Talent.” Das hätten “ein paar Fehler” zuletzt lediglich überschattet. Tatsächlich belegte Sargeant 2022 in seiner ersten kompletten Formel-2-Saison den vierten Gesamtrang und konnte dabei zwei Rennen gewinnen. Besondere Beachtung erfährt rückblickend allerdings die Formel-3-Saison 2020, die Sargeant auf Rang drei beendete. Fotostrecke: Die Vertragslaufzeiten der aktuellen Formel-1-Fahrer Logan Sargeant (USA) kann bei Williams nur bis Ende 2023 planen: Fahrer und Team haben einen Einjahres-Vertrag vereinbart.

Da kämpfte er nämlich lange mit dem späteren Meister Oscar Piastri um den Titel und beendete die Saison unter anderem vor Piloten wie Liam Lawson. Doch währen Piastri und Lawson für ihre Leistungen in der Formel 1 aktuell gelobt werden, steht Sargeant in der Kritik. “Ich glaube, er braucht nur ein bisschen mehr Zeit und Selbstvertrauen. Und er wird es schaffen”, betont Albon, der aber noch einmal klarstellt, dass es nicht seine Entscheidung sei, ob Sargeant von Williams noch ein zweites Jahr in der Königsklasse bekomme. “Aber ich verstehe mich sehr gut mit ihm”, stellt Albon klar. Er persönlich hätte also kein Problem damit, Sargeant auch 2024 weiter an seiner Seite zu haben.

 
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