Alpine: A524 ist “komplett neu, von vorn bis hinten”

Alpine: A524 ist “komplett neu, von vorn bis hinten”

 

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Wie viel A523 steckt im neuen Alpine A524 für die Formel-1-Saison 2024? Die Antwort liefert Alpine-Technikchef Matt Harman bei der Präsentation des Neuwagens von Pierre Gasly und Esteban Ocon: Er spricht von “vielen großen Änderungen” und davon, dass sein Team das Auto “von vorne bis hinten komplett neu designt” habe.  Alpine Der neue Alpine A524 bei der Präsentation 2024

Aber warum hat sich Alpine für einen technischen Neustart entschieden? Harman erklärt: “Das Potenzial des A523 [aus der Saison 2023] war ausgereizt. Deshalb haben wir genau analysiert, welche Schlüsselkonzepte wir bei der Aerodynamik umsetzen wollten, um aerodynamisch größere Freiheiten zu haben und die Konzepte bestmöglich ausnutzen zu können.” Vor allem wollte man sich von dem “sehr schmalen Einsatzfenster” des A523 lösen, weil man sich durch diese “Schwäche” zu sehr “eingeschränkt” sah, so Harman weiter. “Es gab spezielle Charakteristiken, bei denen das Auto sehr gut oder überhaupt nicht zurechtkam.” Die Konsequenz: Alpine hat dem A524 für 2024 ein “möglichst breites Einsatzfenster” verpasst. Harman verspricht sich davon “eine bessere Chance, das Potenzial des Autos maximal auszuschöpfen”.

Was alles neu ist am Alpine A524 für 2024 Dazu hat Alpine ein “komplett neues Chassis” mit diversen Neuentwicklungen verknüpft. Harman nennt explizit neue Raufaufhängungen vorne und hinten, einen neuen Frontflügel mit neuer Nasenform sowie ein integriertes System zum Abweisen von Hitze. “Das ermöglicht es uns, bei jeder Rennveranstaltung noch effizienter aufzutreten”, erklärt er. “Außerdem haben wir viel Arbeit in unser Bremssystem investiert, besonders beim Temperatur-Management der Bremsen. Denn du kannst Leistung gewinnen, wenn du die Hitze durch dein System abführst.” Entscheidend bemerkbar machen werde sich darüber hinaus der Unterboden als eine “wichtige Komponente, die bei diesen Autos den Unterschied machen kann”, sagt Harman. “Wir haben uns hier für eine aggressive Entwicklungsstrategie entschieden und für viele unterschiedliche Konzepte.” Alpine denkt schon über 2024 hinaus Und dabei hat Alpine ausdrücklich nicht nur die Saison 2024 im Blick, wie Technikchef Harman weiter ausführt: “All diese Änderungen bieten uns auf breiter Basis die Möglichkeit, in den kommenden zwei Saisons an Leistung zuzulegen, auch wenn wir bei einigen Dingen Kompromisse eingehen mussten.” Fotostrecke: Formel 1 2024: Der Alpine A524 von Gasly und Ocon Alpine hat in London den neuen A524 für die Formel-1-Saison 2024 vorgestellt. Es handelt sich um den diesjährigen Dienstwagen von Pierre Gasly und Esteban Ocon.

Sein Team sei bewusst “ans Limit [und] bei manchen Dingen auch darüber hinaus gegangen”, betont Harman, der das Vorgehen seines Rennstalls insgesamt als “aggressiv, aber wohlüberlegt” einstuft. Diese “dynamische Entwicklung” gelte es im Verlauf der Formel-1-Saison 2024 aufrechtzuerhalten. Sein Fazit: “Es ist ein mutiges Projekt bei den Konzepten, die wir ans Auto bringen wollen. Wir haben uns entsprechende Ziele gesetzt.” Was genau diese Ziele konkret sind, dazu sagt Harman aber nichts. A524 wurde seit Ende 2022 entwickelt Nur so viel: Der A524 ist bereits seit “Ende 2022” entstanden und hat dementsprechend viele Einflüsse erfahren, auch durch “ein paar Experimente bei einigen Rennen in der Saison 2023”, so Harman. Ergebnis: “Dadurch sind wir auf die Bereiche aufmerksam geworden, in denen wir die Aerodynamik und die Fahrzeugdynamik verbessern mussten.” Fotostrecke: Alle Formel-1-Autos von Renault/Alpine 1977: Renault RS01 – Fahrer: Jean-Pierre Jabouille

Wo das Projekt A524 mit all den Änderungen steht, ist aber noch unklar. Technikchef Harman erhofft sich erste Erkenntnisse von den Formel-1-Wintertests in Bahrain. Da wolle sein Team “gut aus den Startlöchern kommen”, so meint er. “Das Auto dreht in der Vorbereitung dazu bereits seine virtuellen Testrunden auf dem Prüfstand, damit dann alle Systeme funktionieren. Beim Test wollen wir uns darauf konzentrieren, an unseren Konfigurationen zu arbeiten”, erklärt Harman. Nachsatz: “Wir stehen gut da, und das geht zurück auf die exzellente Arbeit in unseren beiden Werken [in Enstone und Viry-Chatillon].”

 
Formel1.de 

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