Alpine: Renault-Motor fehlen weniger als 10 PS auf die Spitze

Alpine: Renault-Motor fehlen weniger als 10 PS auf die Spitze

 

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“Wir haben bei der Powerunit einen Schritt nach vorne gemacht”, resümiert Alpine-Teamchef Otmar Szafnauer nach den ersten drei Rennen der Formel-1-Saison 2022 und lobt: “[Renault in] Viry hat einen großartigen Job gemacht.”   Der Renault-Motor ist für Alpine in diesem Jahr keine Ausrede mehr

Galt der Renault-Antrieb in den vergangenen Jahren häufig noch als Schwachpunkt des Alpine-Pakets, erklärt Szafnauer nun optimistisch: “Wir sind wahrscheinlich innerhalb von 10 PS zum besten [Motor]”.

Damit stehe Renault in der Reihenfolge aller Motorenhersteller “irgendwo in der Mitte”, so Szafnauer, der erklärt: “Jetzt liegt es an uns, das Auto weiterzuentwickeln.” Der “Fokus” liege nun darauf, das Chassis besser zu machen. Im Hinblick auf den stärkeren Antrieb erklärt er: “Das erlaubt es uns, enger mit unserem Motorenteam zu arbeiten, um einige Verbesserungen zu erzielen, die wir vielleicht mit architektonischen Änderungen am Chassis erreichen können.” Alonso droht bereits eine Strafe Während die Performance des neuen Motors passt, scheint es bei der Zuverlässigkeit des A522 allerdings noch Probleme zu geben. Das deutete sich bereits im Winter beim Barcelona-Test an, als der neue Alpine einmal spektakulär abrauchte. Auch bei den ersten drei Saisonrennen setzte sich das Pech anschließend fort. Gleich beim zweiten Lauf in Saudi-Arabien brauchte Fernando Alonso einen neuen Motor – der im Rennen aber prompt wieder den Geist aufgab. Fotostrecke: Prominente Formel-1-“Testfahrer” 5. August 1996: Alles beginnt mit einer verrückten Idee, und die kommt natürlich von Eddie Jordan. In Silverstone lässt er seinen Formel-1-Piloten Martin Brundle das Cockpit mit dem zu diesem Zeitpunkt amtierenden Rallye-Weltmeister Colin McRae tauschen. Während Brundle den Subaru Impreza 555 fährt, dreht McRae seine Runden im Peugeot-befeuerten Jordan 195 und …

“Der Tausch [vor Saudi-Arabien] war eine Vorsichtsmaßnahme, um einige Dinge auf dem Prüfstand zu testen”, erklärt Szafnauer, der betont, dass zumindest dieser erste Antrieb “okay” sei. “Diesen Motor werden wir also wieder verwenden”, sagt er. Raus aus dem Pool ist dagegen der Dschidda-Motor. Zuletzt in Australien war Alonso deswegen bereits mit dem dritten Antrieb in diesem Jahr unterwegs. Damit ist der Spanier nach nur drei Rennen bereits beim erlaubten Maximum angelangt. Zuverlässigkeit: Szafnauer gibt sich unbesorgt Zu allem Überfluss machte dieser dritte Motor am Melbourne-Wochenende dann auch noch Schwierigkeiten, was zu Alonsos Crash im Qualifying führte. Szafnauer erklärt: “Wir haben einen ‘Failsafe’-Modus, um den Motor zu retten.” “Wenn der Öldruck sinkt, dann schaltet sich dieser ein. Und das ist passiert”, so der Teamchef. Die gute Nachricht für Alpine: Den Motor konnte Alonso anschließend im Rennen wieder ohne Probleme verwenden. Ebenfalls optimistisch stimmt Szafnauer, dass Esteban Ocon in diesem Jahr noch gar keinen Motorwechsel gebraucht hat. In Melbourne wurde der Franzose lediglich einmal angewiesen, sein Auto und damit den Antrieb zu kühlen. “Das liegt daran, dass er im DRS-Zug war. Wäre er vorne gewesen, hätte er das nicht tun müssen”, so Szafnauer, der erklärt: “Wenn man mit einem DRS-Zug rechnet und die Kühlung so anpasst, dann hat man zu viel Luftwiderstand.” Grundsätzlich habe es aber kein Problem mit der Zuverlässigkeit gegeben.

 
Formel1.de 

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