Ärger um DRS-Zonen: Fahrer sollten mehr gehört werden, mahnt Russell

Ärger um DRS-Zonen: Fahrer sollten mehr gehört werden, mahnt Russell

 

Canlı yayın için Tıkla
Live
Tekrar yayın için Tıkla
Kalender
Puan Durumu için Tıkla
Stand

 

. . .


Noch vor Saisonbeginn hatte die FIA angekündigt, die DRS-Zonen auf einigen Strecken optimieren zu wollen. Das hieß in Australien, dass eine von fünf Zonen wegfiel. In Baku wurde der DRS-Abschnitt auf der Hauptgeraden zuletzt merklich gekürzt, was im Nachgang für hörbare Kritik sorgte – und weiter sorgt.   George Russell ärgert sich über die Alleingänge der FIA

So kritisiert Mercedes-Pilot George Russell im Vorfeld des Miami-Grand-Prix am Wochenende: “Wir haben alle nicht so recht verstanden, warum die DRS-Zonen in Baku verkürzt wurden. Niemand hat uns deswegen konsultiert oder nach unserer Meinung gefragt. Und das Rennen hat dann für sich selbst gesprochen.” Die Bedenken über die kürzere DRS-Zone kamen bereits bei der Fahrerbesprechung in Baku zur Sprache, aber es wurden keine Änderungen vorgenommen. Zum Unmut von Russell: “Offensichtlich entwickelt sich das DRS in die falsche Richtung.”
“Aber wir haben alle vor dem Rennen in Baku über dieses Problem gesprochen, und das Rennen verlief dann so langweilig, wie wir es alle erwartet hatten”. Als Direktor der Fahrervereinigung GPDA will Russell deshalb das Gespräch mit der Formel 1 und der FIA suchen, um zu sehen, was verbessert werden kann.
“Wir wollen Rennen fahren können. Wir wollen in der Lage sein, so zu kämpfen, wie wir es im Go-Kart getan haben, als es noch keine Aerodynamik gab. Das ist der ultimative Traum”, sagt der Brite und betont: “Ich denke, dass unser Sport eine Wendung zum Besseren genommen hat, als diese neuen Autos eingeführt wurden.”

“Aber wir müssen jetzt den nächsten Schritt machen”, mahnt er und verweist darauf, dass DRS nicht der einzige Faktor sei, der eine Rolle spielt. So nennt Weltmeister Max Verstappen etwa das höhere Gewicht und die steiferen Aufhängungen der aktuellen Autos als Faktoren, die das Folgen und Überholen erschweren. Falschmeldungen um Brad Pitts Formel-1-Start Video wird geladen… Brad Pitt soll in Silverstone 2024 mit einem Formel-1-Auto das Feld durch die Aufwärmrunde führen. Aber stimmen die Gerüchte wirklich so?

Hinzu kommt, dass der Reifenabbau in den letzten Rennen geringer war, sodass die meisten Fahrer in Baku eine Einstoppstrategie mit einem langen Stint auf harten Reifen absolvieren konnten. Auch ein Grund dafür, dass sich an der Reihenfolge nicht viel änderte. “Wir drängen Pirelli, einen guten, konstanten Reifen zu liefern. Wenn es schwierig ist, mit dem Reifen umzugehen, mögen wir Fahrer das nicht”, räumt Russell ein. “Aber in einer idealen Welt hat man einen sehr starken Reifen, der an einem bestimmten Punkt einbricht und uns dazu zwingt, ein paar mehr Boxenstopps zu machen, uns dadurch aber auch andere Möglichkeiten gibt”, erklärt Russell. Denn: “Am Ende des Tages wollen wir alle möglichst spannende Rennen.” Carlos Sainz von Ferrari ist der Meinung, dass sich die Fahrer mehr anstrengen sollten, um sich Gehör zu verschaffen, da sie sich in dieser Frage fast einig sind. “Wir wurden nicht danach gefragt und es kam auch nicht in den Meetings oder in einer dieser größeren Kommissionen zur Sprache, die sie durchführen.” “Wir versuchen, die Fahrer mehr in diese Kommissionen einzubinden, denn ich denke, dass der Formel 1 oder der FIA vielleicht etwas von unserem Feedback fehlt. Vielleicht machen wir unsere Arbeit nicht gut genug, um dort präsent zu sein”, grübelt Sainz. “Letztendlich sind wir diejenigen, die wissen, was passiert, und ich denke, wir beginnen alle, dasselbe zu fühlen. Das sollte eine gute Vorstellung davon vermitteln, was passiert.”

 
Formel1.de 

En güncel Motorsporları haberleri için sosyal medyada TRmotosports’u takip edin.

Bir yanıt yazın

E-posta adresiniz yayınlanmayacak. Gerekli alanlar * ile işaretlenmişlerdir