Automatisches Regenlicht: Formel 1 testet neue Lösung in Abu Dhabi

Automatisches Regenlicht: Formel 1 testet neue Lösung in Abu Dhabi

 

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Die Formel 1 will ab der Saison 2024 das Ein- und Ausschalten des Regenlichts automatisieren. Dazu haben Spezialisten des Automobil-Weltverbandes FIA ein System entwickelt, das beim Saisonfinale in Abu Dhabi getestet werden soll. Dabei soll das rote Regenlicht am Heck der Fahrzeuge automatisch eingeschaltet werden, wenn es die Bedingungen erfordern.   Das Regenlicht in der Formel 1 soll 2024 automatisch aktiviert werden

Die Idee ist, dass das automatische Regenlicht eingeschaltet wird, wenn die Rennleitung die Streckenverhältnisse aufgrund des Regens als “Low-grip”, also mit wenig Bodenhaftung, einstuft. Bisher mussten die Fahrer das Licht manuell per Knopfdruck am Lenkrad einschalten. Dadurch bestand bisher die Gefahr, dass das Licht trotz schwieriger Bedingungen nicht eingeschaltet wurde. Rennleiter Niels Wittich kündigte den Test bereits am Donnerstag offiziell an. Nach dem ersten Freien Training soll die Software kurz getestet werden. Wittich erklärt: “Nach dem Fallen der Zielflagge wird es einen Sektor mit Doppelgelb geben und Low-grip wird aktiviert. Nach 20 Sekunden wird diese Anweisung wieder zurückgenommen. Zehn Sekunden später wird das virtuelle Safety-Car aktiviert, das nach etwa 20 Sekunden wieder deaktiviert wird.” Dieser kurze Test soll der FIA bei der Entscheidung helfen, ob die Software 2024 eingeführt werden soll. Wenn keine Fehler auftreten und das System einwandfrei funktioniert, ist die Einführung wohl nur noch reine Formsache. Für die FIA ist das System nur ein Schritt, um die Sicht bei Regen zu verbessern, denn die Gischt hat bei den neuen Autos für schlechte Sicht gesorgt.

Deshalb gab es bereits vor der Saison 2023 einen Test mit Schmutzfängern an den Reifen, die die Gischt reduzieren sollten. Das hat aber nur bedingt funktioniert, weshalb weiter an Lösungen getüftelt wird. FIA-Vizepräsident Robert Reid sagt: “Es gibt eine Herausforderung mit der neuen Aerodynamik in der Formel 1, und das ist etwas, das wir zu lösen versuchen.” Die FIA will die Gischt reduzieren und so die Sicht auf nasser Fahrbahn verbessern. “Daran arbeiten wir”, stellt Reid klar. “Es gibt noch keine konkrete Lösung, aber wie wir in der Formel 1 gesehen haben, ist der erste Schritt getan, um eine Lösung zu finden. Es gab viel Kritik und ich habe oft gelesen, dass es ein Misserfolg war, aber in solchen Situationen muss man einfach etwas ausprobieren. Genau das haben wir getan.”

 
Formel1.de 

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