Bin Sulayem: Das unterscheidet mich von Jean Todt und Max Mosley

Bin Sulayem: Das unterscheidet mich von Jean Todt und Max Mosley

 

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Knapp zwei Jahre und damit die Hälfte seiner Amtszeit hat FIA-Präsident Mohammed bin Sulayem schon absolviert. Seit dem 17. Dezember 2021 ist der 61-Jährige aus den Vereinigten Arabischen Emiraten schon als Nachfolger von Jean Todt im Amt und sagt, dass er eine andere Kultur in die FIA gebracht hat.  Sutton Jean Todt, Mohammed bin Sulayem und Bernie Ecclestone

“Wenn man sich meine Vorgänger anschaut, [Jean-Marie] Belestre, Max Mosley und Jean Todt: Keiner kam aus einem Mitgliedsverband. Keiner. Das ist der große Unterschied”, betont Sulayem, unterstreicht aber auch: “Ich werde nicht sagen, dass ich besser bin als die anderen. Ich sage, dass ich anders bin.” Laut ihm ist die FIA für seine Mitglieder da. “Du dienst deinen Mitgliedern, und dafür wurde ich gewählt – nicht einfach nur dienen, damit man dient”, sagt er. “Die Kultur der FIA ist eine Herausforderung. Dient sie dem Präsidenten und dem Promoter? Nein! Sie dient dem Sport und den Mitgliedern”, betont er. “Das ist eine Herausforderung, und ich ändere das.” Mit dieser Strategie gegenüber seinen Mitgliedern fährt Sulayem laut eigener Aussage gut: “Ich höre auf sie und biete einen einfachen Zugang.” Er verrät: “Als Team haben wir 2.000 Stunden in die Mitglieder investiert, und sie waren geschockt, dass jemand mit ihnen spricht und ihnen zuhört.”

“Ihre Bedürfnisse sind ziemlich gering. Sie wollen einfach Aufmerksamkeit und dass sich vielleicht etwas verbessert”, so Sulayem. Auch habe er nach seiner Wahl auch alle begrüßt, die gegen ihn gestimmt hätten. “In ihrer Position sind es vielleicht gute Leute, die der FIA einen Mehrwert bringen”, so Sulayem. “Man kann keine Leute isolieren, nur weil sie gegen dich gestimmt haben.” Crash, Teamorder, Zoff: Eskaliert’s jetzt bei Mercedes & McLaren? Video wird geladen… Da wurden Erinnerungen an Barcelona 2016 wach: Eskaliert nach dem Crash in der ersten Kurve das Duell zwischen Lewis Hamilton und George Russell?

Ein Vorfall ist ihm aber in Erinnerung geblieben: “Einmal ist jemand auf mich zugekommen und hat gesagt: ‘Denk nicht, dass wir jemals einen arabischen Muslim erlauben würden.’ Meine Güte, vor allen Leuten. Und wisst ihr, was ich gemacht habe? Ich habe gelächelt.” Mittlerweile hätten sich viele Ansichten aber geändert. “Es geht nicht um die Hautfarbe. Wir sind ein Verband, ein internationaler. Und wir freuen uns sehr über Kritik, aber sie muss produktiv sein”, so Sulayem. Einmal wurde er schon von den FIA-Mitgliedern zum Präsident gewählt, doch reicht es auch aus, um in zwei Jahren eventuell noch einmal für eine zweite Amtszeit gewählt zu werden? “Sie scheinen sehr glücklich zu sein”, meint er. “Aber wenn es jemanden gibt, der sie noch glücklicher macht: Es ist eine Demokratie.”

 
Formel1.de 

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