Christian Horner: Größe des Vorsprungs hat Red Bull “überrascht”

Christian Horner: Größe des Vorsprungs hat Red Bull “überrascht”

 

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“Manchmal, um ehrlich zu sein, ja”, antwortet Red-Bull-Teamchef Christian Horner auf die Frage, ob er vom großen Vorsprung seines Teams auf die Konkurrenz überrascht sei. Red Bull hat die ersten beiden Saisonrennen der Formel 1 2023 dominiert und das Geschehen dabei nach Belieben beherrscht.   Sinnbild: Red Bull hat die Konkurrenz derzeit klar im Griff

20 Sekunden Vorsprung hatte man in Dschidda auf den ersten Verfolger Fernando Alonso, in Bahrain waren es sogar knapp 39 Sekunden. Red Bull war sogar so dominant, dass Max Verstappen in Saudi-Arabien keine Mühe hatte, von Startplatz 15 innerhalb eines halben Rennens wieder auf Position zwei zu fahren. Horner bleibt dennoch erst einmal vorsichtig, denn das Kräfteverhältnis zwischen den Teams werde sich “von Strecke zu Strecke und von Ort zu Ort ändern”. Er sagt, dass es “drei oder vier Rennen dauern wird, bis wir ein wirkliches Muster dafür bekommen, was die tatsächliche Form der Saison ist.”
Die Konkurrenz gibt sich nach außen zwar kämpferisch, betont dabei aber des Öfteren, dass Red Bull wohl außer Reichweite zu sein scheint. Lewis Hamilton sagte sogar, dass er noch nie ein so schnelles Formel-1-Auto gesehen habe. “Das ist natürlich sehr schmeichelhaft”, sagt Horner, “vor allem, wenn man bedenkt, welche Autos Lewis in der jüngeren Vergangenheit gefahren ist.”
Er weiß, dass der RB19 einen “fantastischen Ausgangspunkt” für die Saison bildet, “und zwei Doppelsiege in den ersten beiden Rennen sind mehr, als wir zu Beginn der Saison je hätten erwarten können.”

Er warnt aber auch: “Wir sind uns bewusst, dass es eine sehr lange Saison ist. Es sind noch 21 Rennen zu fahren und sechs Sprintrennen, und wir sind uns bewusst, dass in den kommenden Wochen große Updates für andere anstehen, wenn wir nach Europa zurückkehren. Es gibt also noch viel zu tun und ein langer Weg liegt noch vor uns.” Handicap als Handicap? Hindern könnte Red Bull vor allem eines: das Entwicklungshandicap. Als Konstrukteursweltmeister haben die Bullen in der ersten Saisonhälfte die wenigste Entwicklungszeit aller Teams, hinzu kommt eine weitere Reduzierung um zehn Prozent, weil man 2021 die Budgetgrenze überschritten hatte. Hauptkonkurrent Aston Martin war 2022 hingegen nur Siebter und hat somit deutlich mehr Ressourcen als Red Bull – zumindest im ersten Halbjahr. Ende Juni wird das Handicap dann neu bewertet, und Aston Martin würde nach aktuellem Stand die zweitwenigste Zeit zur Verfügung haben.

“Ich denke, wie bei allem, kommt es darauf an, wie man es nutzt”, sagt Horner über das Entwicklungshandicap. Red Bull arbeitet nun fast ein halbes Jahr unter der durch die Strafe weiter eingeschränkte Entwicklung. “Und natürlich betrifft sie nicht nur das diesjährige Auto, sondern auch das des nächsten Jahres”, sagt er.
“Aston Martin hat bis zu dem Zeitpunkt, an dem es in der Saison zurückgesetzt wird, eine Menge Forschungszeit zur Verfügung”, so Horner. “Aber, wie gesagt, kommt es darauf an, wie man sie nutzt.” Aston Martin: Große Lücke zu schließen Dem stimmt sein Pendant Mike Krack von Aston Martin zu: “Es stimmt, dass wir mehr Entwicklungszeit haben”, sagt er. In Zahlen heißt das aktuell übrigens, dass Red Bull nur 63 Prozent der Entwicklung von Aston Martin betreiben kann. Doch dann kommt das Aber. Server k.o.: Darum wurde das Training unterbrochen Video wird geladen… Eine ungewöhnliche Panne hat im ersten Training zum Grand Prix Australien beinahe zu Unfällen geführt. Wir erklären, wie es dazu kommen konnte.

“Aber wir dürfen auch nicht vergessen, dass wir eine riesige Lücke zu schließen haben, und wir müssen auch damit rechnen und respektieren, dass sie in der Zeit nicht stehen bleiben werden, weil sie noch etwas Potenzial in sich haben”, so Krack. “Wir werden alles versuchen, um unser Auto zu verbessern, nicht mit dem großen Ziel, eine Lücke zu schließen oder was auch immer, sondern einfach um uns zu verbessern und unsere Reise fortzusetzen.”

 
Formel1.de 

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