Ehemaliger FIA-Sportdirektor Steve Nielsen kehrt zur Formel 1 zurück

Ehemaliger FIA-Sportdirektor Steve Nielsen kehrt zur Formel 1 zurück

 

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Der ehemalige FIA-Sportdirektor Steve Nielsen ist als Berater in die Formel 1 zurückgekehrt, nachdem er Ende des vergangenen Jahres seinen Job beim Automobil-Weltverband aufgegeben hatte. Während der laufenden Formel-1-Wintertestfahrten für 2024 in Bahrain ist er im Fahrerlager anwesend und trägt ein offizielles Formel-1-Shirt, wenngleich er keine offizielle Jobbezeichnung hat.   Steve Nielsen ist zurück in der Formel 1 – diesmal als Berater mit eigener Firma

Der hoch angesehene Nielsen, ein ehemaliger Polizist, ist bereits seit den 1980er-Jahren ein vertrautes Gesicht im Formel-1-Fahrerlager. Nachdem er als LKW-Fahrer bei der Catering-Firma MSL angefangen hatte, arbeitete er für die Teams Lotus, Tyrrell, Benetton/Renault, Honda, Arrows, Caterham, Toro Rosso und zuletzt Williams. Meist war er als Teammanager oder Sportdirektor tätig. Im August 2017 verließ Nielsen das Williams-Team, um als Sportdirektor für die Formel 1 als Ganzes tätig zu werden. Unter der Leitung von Liberty Media, den damals neuen Eigentümern der Rennserie, war er eine der ersten Neueinstellungen, die der damalige Formel-1-Motorsportchef Ross Brawn tätigte. In Formel-1-Diensten war Nielsen an der Entwicklung des Sportlichen Reglements beteiligt. An den Rennwochenenden hatte er eine operative Rolle. In dieser arbeitete er eng mit den Rennveranstaltern rund um die Welt zusammen. In den Bemühungen, die Formel 1 nach der COVID-19-Pandemie zurück auf die Rennstrecken zu bringen, spielte er eine Schlüsselrolle.

  Zu Zeiten der COVID-19-Pandemie spielte Nielsen eine Schlüsselrolle

Nielsen half dabei, den von diversen Absagen gekennzeichneten Formel-1-Kalender ab 2020 mit neuen oder lange nicht mehr befahrenen Rennstrecken zu füllen. So kehrten dank seines Zutuns Strecken wie Imola, Nürburgring, Mugello und Istanbul in den Kalender zurück. Lusail in Katar kam 2021 als neue Strecke hinzu. Im Januar 2023 schließlich stieß Nielsen – mit dem Okay der Formel 1 – zur FIA. Dort erhielt er einen ähnlichen Posten wie zuvor. Die FIA teilte damals mit, dass er “für die Überwachung aller sportlichen Angelegenheiten verantwortlich sein wird, einschließlich der laufenden Entwicklung der Rennleitung, der Einsatzzentrale [in Paris] sowie künftiger Überarbeitungen des Sportlichen Reglements”. In der Formel-1-Saison 2023 arbeitete Nielsen in der Rennleitung eng mit FIA-Rennleiter Niels Wittich zusammen, um die Effizienz der Abläufe zu verbessern. Am Ende das Jahres entschied er sich aber, seine Arbeit beim Automobil-Weltverband aufzugeben, um eine eigene Beratungsfirma zu gründen. In dieser Funktion ist Nielsen nun in die Formel 1 zurückgekehrt, um ähnliche Aufgaben wie zuvor zu übernehmen, wenn auch nicht in Vollzeit. Es wird davon ausgegangen, dass er auch mit anderen Kunden, beispielsweise Rennstrecken, zusammenarbeiten wird.   Vor seinen Jobs bei F1 und FIA arbeitete Nielsen für Teams wie Williams (Foto: 2015 mit Rob Smedley)

 
Formel1.de 

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