“Enemy-Building”: Toto Wolffs “starke psychologische Waffe”

“Enemy-Building”: Toto Wolffs “starke psychologische Waffe”

 

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In der Formel 1 geht es ums Gewinnen. Darum, der Beste zu sein – besser als die anderen. Da hilft es, den Gegner zu studieren und sich immer wieder vor Augen zu halten, wer er ist. Bei Mercedes nimmt man das besonders genau.   Toto Wolff hat seine Gegner gerne immer ganz nah bei sich

Dort bekommen nämlich alle Mitarbeiter ein Foto ihres direkten Rivalen, um sich daran zu erinnern, gegen wen sie kämpfen. Teamchef Toto Wolff erklärt: “Seit vielen Jahren ermutige ich die Mitarbeiter, sich herauszusuchen, wer denn der unmittelbare Mensch ist, der in dem anderen Team die gleiche Arbeit macht.”

“Sich dieses Foto entweder in den Kalender zu picken oder auf den Schreibtisch… und jedes Mal, wenn es ein wenig an Motivation fehlt, schaut man den Menschen an”, so Wolff. Es stehe jedem frei, das zu tun. Doch der Österreicher verrät: “Bei den Leuten, mit denen ich zusammenarbeite, da sehe ich immer wieder so ein Foto herausploppen. Das ist gut. Das nennt man Enemy Building, und das ist eine starke psychologische Waffe.” “Aber manche Menschen machen das anders. Das funktioniert nicht unbedingt mit jedem. Was mich selbst betrifft: Ich habe zwei Fotos, die ich immer mit mir mitschleppe und die auf meinem Desktop sind. Keiner von den beiden Menschen hat irgendwas mit Formel 1 zu tun. Oder mit Racing. Da geht es um Business.” Fotostrecke: Die 14 dramatischsten Teamduelle um den Titel 1950: Die erste Saison in der Geschichte der Formel-1-Weltmeisterschaft sieht auch gleich das erste Duell zweier Teamkollegen um den WM-Titel. Die beiden Alfa-Romeo-Piloten Juan Manuel Fangio und Giuseppe Farina gewinnen von den sieben Saisonläufen je drei. Als nach dem Finalrennen in Monza zusammengezählt wird, ist der Italiener Farina mit drei Punkten Vorsprung auf den Argentinier Fangio der erste Formel-1-Weltmeister der Geschichte.

Als Valtteri Bottas im vergangenen Jahr noch für Mercedes fuhr, hatte auch er ein solches Bild als Motivationsquelle. Zwar nicht von Teamkollege Lewis Hamilton oder Red-Bull-Rivale Max Verstappen, “aber ich habe eines”, gestand der Finne damals. “Eigentlich inspiriert durch die Gespräche mit Toto habe ich ein Bild auf meinem Computer, ein Desktop-Bild, das mich jedes Mal motiviert, wenn ich den Computer einschalte. Und es ist nicht wirklich etwas Positives, es ist etwas Negatives, das mich immer daran erinnert, ihnen zu zeigen, wozu ich in der Lage bin.” Wer auf dem Bild zu sehen ist, wollte Bottas nicht verraten. Ob der 32-Jährige, der seit 292 für Alfa-Romeo fährt, immer noch mit dem Foto arbeitet, ist nicht bekannt.

 
Formel1.de 

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