Fernando Alonso: Aston-Martin-Updates “fühlen sich gut an”

Fernando Alonso: Aston-Martin-Updates “fühlen sich gut an”

 

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Für Aston Martin ist Zandvoort, das erste Rennwochenende nach der Sommerpause, ein besonders wichtiger Grand Prix. An den ersten neun Wochenenden der Formel-1-Saison 2023 holte das Team immer mindestens 14 Punkte (bis zu maximal 27 in Melbourne). Doch seither gab’s in Silverstone sechs, in Budapest drei und in Spa zwölf Punkte.  Speedpictures Fernando Alonso belegte im ersten Freien Training in Zandvoort den zweiten Platz

Beim Grand Prix der Niederlande legt Aston Martin einen komplett neuen Unterboden nach, um den Anschluss an die Spitze wiederzufinden. Fernando Alonsos Fazit nach den ersten beiden Trainings: “Die Updates fühlen sich gut an. Obwohl wir unser Programm nicht wie erhofft absolvieren konnten, weil es ein paar rote Flaggen gab.” Der zweimalige Weltmeister (2005 und 2006) belegte im Freitagstraining den zehnten Platz, eine halbe Sekunde hinter der Bestzeit von Lando Norris (McLaren). Lance Stroll war marginal schneller und wurde Achter. Der Kanadier sagt: “Wir müssen jetzt die Daten studieren, um die Updates zu evaluieren.” Für Stroll war es bisher ein durchwachsenes Wochenende. Erst musste er am Donnerstag seine Teilnahme an der FIA-Pressekonferenz absagen. Angeblich wegen einer Infektion. Findigen Beobachtern fiel ein Pflaster hinter einem Ohr auf. Aber nach dem ersten Trainingstag gibt er Entwarnung: “Ich fühle mich okay.”

Das erste Freie Training hatte er praktisch komplett verpasst. Schon nach zwei Runden pfiff ihn das Team für den Rest der Session an die Box zurück. Powerunit-Lieferant Mercedes hatte “ein Problem diagnostiziert. Das wollten sie sich anschauen, und wir konnten aus Vorsichtsgründen nicht weiterfahren”, berichtet Teamchef Mike Krack im Interview mit Sky. Vorsichtiges Fazit nach dem ersten Tag Bezüglich der Wirkung der Updates, sagt Krack, müsse man nach nur einem Trainingstag “sehr vorsichtig sein. Oft schießt man da zu schnell und sagt alles gut. Fernando hat auch ein bisschen Streckenverbesserung mitgenommen, weil wir im ersten Training ein bisschen spät dran waren mit den Softs. Von daher müssen wir mit den Füßen auf den Boden bleiben.” Krack spielt damit auf Alonsos zweiten Platz im ersten der beiden Freitagstrainings an, 0,278 Sekunden hinter der Bestzeit von Max Verstappen (Red Bull). Denn während andere ihre Bestzeiten relativ früh fuhren, ging Alonso mit den weichen Reifen später auf die Strecke, als die Bedingungen besser waren. Man habe am Freitag “gute Informationen” gesammelt, sagt Alonso, “aber wir müssen jetzt alles in Ruhe analysieren und die richtigen Schlüsse für den Rest des Wochenendes ziehen”. Dass das Update anschlägt, ist nämlich nicht nur für den Rest der Saison 2023 wichtig; sondern auch im Hinblick auf das neue Auto für 2024. Video wird geladen…  

Krack erklärt: “Wir haben entschieden, dass wir das Auto so weiterentwickeln, wie es ist. Zu sagen, wir hören auf, wir konzentrieren uns auf das neue Auto, wäre zu früh. Es ist auch noch ein bisschen Costcap-Budget übrig. Von daher können wir das noch machen.” “Für uns ist es sehr wichtig, dass wir den Trend wieder umdrehen. Da liegt uns wirklich viel dran. Wo wir dann im Endeffekt enden, ob dass dann nochmal Podium wird oder nicht, das wissen wir natürlich nicht”, sagt er und unterstreicht, dass die Updates “auf den ersten Blick nicht so schlecht” aussehen. Das sagt der Performance-Direktor Für Aston Martin ist in dieser Phase der Saison 2023 wichtig, die Grundlagen für 2024 zu legen. Dafür wiederum ist es hilfreich, die Schwächen des AMR23 zu verstehen. “Es wechselt ein bisschen von Strecke zu Strecke”, sagt Performance-Direktor Tom McCullough. “Und das Auto wurde während der Saison auch ziemlich stark weiterentwickelt.” “Am Beginn des Jahres waren unser DRS und unsere aerodynamische Effizienz nicht so konkurrenzfähig. Das haben wir aber verbessert. Vor dem Shutdown und mit den neuen Teilen für Zandvoort ist das Ziel, dass wir wieder auf das Niveau kommen, dass wir quer durch alle Geschwindigkeitsbereiche happy sind. Also auch in langsamen Kurven, Effizienz und DRS.” “Man versucht immer, an den Schwächen zu arbeiten. Manchmal sind die Fahrer zufrieden mit der Balance, obwohl die Rundenzeiten gar nicht so konkurrenzfähig sind. Dann schaust du in die Daten und analysierst, wo die anderen Teams stärker sind: Auto, Reifen, Fahrer, Kontrollsysteme oder alles zusammen. Das ist ein sehr komplexer Prozess, aber wir arbeiten so hart wie möglich dran”, sagt McCullough.

 
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