Fernando Alonso: Dass Fahrer ein Team aufbauen, ist Quatsch!

Fernando Alonso: Dass Fahrer ein Team aufbauen, ist Quatsch!

 

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Sind Lewis Hamilton und Max Verstappen für ihre Erfolge bei Mercedes und Red Bull in großem Maße selbst verantwortlich, weil sie es geschafft haben, ein Team um sich herum aufzubauen, so wie es immer Michael Schumacher bei Ferrari zugeschrieben wird?   Für Fernando Alonso spielt der Fahrer in der Entwicklung keine Bedeutung

Der Deutsche war 1996 zur Scuderia gewechselt, die damals seit 1979 auf einen WM-Titel gewartet hatte. Nach mehreren vergeblichen Anläufen Ende der 90er-Jahre klappte es dann 2000 endlich mit dem ersehnten Titel, dem “Schumi” gleich noch vier weitere folgen ließ und damals eine bis dato unbekannte Ära der Dominanz einläutete. Doch Fernando Alonso sagt: Das Gerede davon, dass Fahrer ein Team aufbauen, ist Quatsch! “Als Hamilton zu Mercedes gegangen ist, hat er überhaupt nichts aufgebaut, um Champion zu sein”, sagt der Spanier gegenüber der Zeitung Marca. Der Engländer hätte das Glück gehabt, dass ein Jahr nach seinem Wechsel die neue Turbohybrid-Ära in der Formel 1 losging und Mercedes sich am besten drauf vorbereitet hatte, sodass Hamilton in den Folgejahren die Früchte davon ernten konnte.

“Das Gleiche gilt für Max. Als er zu Toro Rosso und Red Bull kam, hat Hamilton einfach weiter alles gewonnen”, sagt der Aston-Martin-Pilot. “Red Bull ist nicht wegen ihm ein Siegerteam, sondern einfach eine weitere Regeländerung nach 2021 hat dafür gesorgt, dass sie jetzt alle Rennen gewinnen.” Daher sagt Alonso: “Wenn alle darüber reden, dass wir ein Team um uns herum aufbauen können, das verstehe ich nicht.” Laut ihm würden technische Entscheidungen, Regeln oder Ideen im Designbüro einen größeren Unterschied machen als der Input der Fahrer, dessen Kommentare, Persönlichkeit oder der Fahrstil.” Fotostrecke: Die längsten Siegesserien von Formel-1-Teams 8 Siege: McLaren von Großbritannien 1984 bis Brasilien 1985 – Im teaminternen Zweikampf um die WM ließen Niki Lauda und Alain Prost 1984 nichts anbrennen. Sie machten die letzten sieben Saisonrennen unter sich aus – und Lauda gewann um einen halben Punkt. Prost siegte auch zum Auftakt ’85, bevor Ayrton Senna im Lotus die Strähne beendete.

Für ihn gibt es daher vor allem ein Geheimnis für Erfolg in der Formel 1: “Du musst zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein.” Genau das wird Alonso in seiner Karriere aber nicht nachgesagt. Als er 2006 seinen zweiten Weltmeistertitel eingefahren hatte, hätten viele nicht damit gerechnet, dass er 17 Jahre später immer noch dabei ist, aber immer noch bei seinen zwei Titeln steht. Doch weder der Wechsel zu McLaren 2007, der Rückwechsel zu Renault 2008, sein Wechsel zu Ferrari 2010 und schon gar nicht seine zweite Zeit bei McLaren ab 2015 haben ihm einen dritten Titel beschert. In diesem Jahr mit Aston Martin ist er als aktuell WM-Dritter aber so nah am Titel wie seit 2013 nicht mehr – und angesichts der Dominanz von Verstappen doch so weit weg.

 
Formel1.de 

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