Fernando Alonso: Protest zeigt, wie ernst es Aston Martin meint

Fernando Alonso: Protest zeigt, wie ernst es Aston Martin meint

 

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Mit seinem zweiten erfolgreichen Protest im Anschluss an ein Formel-1-Rennen der Saison 2023 hat Aston Martin nicht nur erneut WM-Punkte dazugewonnen, sondern sich auch als politische Größe im Feld etabliert. Das findet Fernando Alonso ausdrücklich “gut”.   Fernando Alonso am Medientag vor dem Formel-1-Rennwochenende in Silverstone 2023

Denn während das Team beim Saudi-Arabien-Grand-Prix nachweisen konnte, dass eine Zeitstrafe zu Unrecht gegen Alonso ausgesprochen worden war, drängte Aston Martin mit seinem Protest in Österreich die Rennleitung dazu, das Grand-Prix-Ergebnis insgesamt auf den Prüfstand zu stellen. Und Alonso legt wert darauf, dass sein Rennstall in Spielberg niemand direkt angeschwärzt habe. “Der Protest richtete sich nicht gegen irgendwelche Gegner oder gegen ein anderes Team. Wir haben Protest eingelegt, weil Strafen nicht ausgesprochen worden waren”, erklärt der zweimalige Formel-1-Weltmeister. “Ich bin zufrieden, dass das Team in alle Richtungen Druck macht. Wir haben ja keine Grauzone ausgenutzt oder dergleichen. Es war einfach gesunder Menschenverstand.”

Andererseits hätten er selbst sowie sein Teamkollege Lance Stroll und “acht andere Fahrer” im Rennen eben keinen Tracklimits-Regelverstoß begangen, der mit einer Zeitstrafe hätte geahndet werden müssen. Oder wie es Alonso formuliert: “Wenn du auf der Strecke bleibst, kriegst du auch keine Strafe. So einfach war es. Es war möglich.”
“Auch in Monaco ist es möglich. Da fährst du auch nicht zu nah an die Mauer heran, weil es sonst kracht und du nicht ins Ziel kommst. Gleiches Spiel in Singapur.”
“In Österreich haben wohl zehn Fahrer versucht, das Limit weiter auszudehnen als die anderen zehn Fahrer. Am Ende hat sie das ein paar Sekunden gekostet, aber so geht es eben.” Alonso braucht Antworten für Schwankungen Aufs Podest hat das korrigierte Ergebnis Alonso aber nicht gespült: Der Aston-Martin-Fahrer landete final auf dem fünften Platz im Grand Prix und blieb damit zum dritten Mal nach Baku und Barcelona ohne Top-3-Ergebnis. Diese Schwankung beim Speed des AMR23 “würden wir gerne nachvollziehen”, sagt Alonso. “Denn die jüngsten Rennen haben sehr unterschiedliche Ergebnisse für Mercedes, Ferrari und Aston Martin bereitgehalten.” In Spanien sei Mercedes “deutlich das zweitschnellste Team” hinter Red Bull gewesen, in Kanada habe sich wieder Aston Martin als zweite Kraft etabliert. “In Österreich fiel diese Rolle Ferrari zu”, meint Alonso. Video wird geladen…  

Zu verstehen, weshalb mal das eine, mal das andere Team als erster Red-Bull-Verfolger glänzen könne, sei der Schlüssel für den weiteren Saisonverlauf. Alonso: “Nur so können wir solche Schwächen und schwachen Wochenenden vermeiden.” “Derzeit haben wir aber noch keine klaren Antworten vorliegen. Ich glaube, es ist streckenspezifisch, aber daran forschen wir immer noch.” Lenkung im Griff, aber noch mit Potenzial für 2024 Schon weiter ist Aston Martin dagegen bei der Lenkung des AMR23, die Alonso zu Saisonbeginn noch Mühe bereitet hatte bei der Umstellung. Doch Alonso spricht auch hier noch nicht von “Vollzug”, sondern meint: “Dieser Prozess dauert an.” “Lance und ich versuchen, uns immer mehr mit dem Auto anzufreunden. Wir müssen hier irgendwie auf einer Wellenlänge liegen, was wir von der Servolenkung erwarten, von der Vorderrad-Aufhängung, der Lenkung und diesen Dingen. Denn all das liegt innerhalb der Budgetobergrenze. Da muss man also beide Seiten respektieren.” Er sei technisch aber “ziemlich zufrieden” mit der aktuellen Ausgangslage, sagt Alonso. “Es gibt vielleicht kleinere Anpassungen, über die sich nachdenken lässt, aber eher langfristig betrachtet oder für nächstes Jahr. Wir stehen aber ziemlich gut da und haben kleine Verbesserungen erzielt. Insgesamt bin ich also zufrieden.”

 
Formel1.de 

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