Ferrari bestätigt dritten Ersatzfahrer und neuen Entwicklungsfahrer

Ferrari bestätigt dritten Ersatzfahrer und neuen Entwicklungsfahrer

 

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Traditionsteam Ferrari geht mit drei Ersatzfahrern in die Formel-1-Saison 2024. Das hat der Rennstall aus Maranello nun bestätigt. Demnach teilen sich Antonio Giovinazzi, Robert Schwarzman und – neu – Oliver Bearman die Rolle an den Formel-1-Rennwochenenden auf.  Ferrari Oliver Bearman und Arthur Leclerc sind 2024 Ersatz- und Testfahrer von Ferrari

Dass Ferrari gleich drei Ersatzfahrer nominiert, hat gute Gründe: Alle drei Fahrer bestreiten in der Motorsport-Saison 2024 jeweils aktive Rennprogramme und sind damit nicht immer für Einsätze in der Formel 1 verfügbar. Denn Giovinazzi und Schwarzman sind in das Hypercar-Projekt in der Langstrecken-WM (WEC) eingebunden, Bearman bestreitet ein zweites Jahr in der Formel 2. Sowohl Giovinazzi als auch Schwarzman und Bearman verfügen bereits über Formel-1-Erfahrung, wobei Giovinazzi zwischen 2017 und 2021 sogar 62 Grands Prix für das Sauber-Team bestritten hat (mehr dazu in der Formel-1-Datenbank!). Außerdem gewann Giovinazzi 2023 gemeinsam mit James Calado und Alessandro Pier Guidi im Ferrari 499P die 24 Stunden von Le Mans. Schwarzman hat wiederholt für Ferrari getestet und war bereits in der Saison 2023 ein Ersatzfahrer für das Team, hat zudem die verbindlichen Freitagstrainings für Ferrari bestritten. Bearman war bei Ferrari-Kundenteam Haas ebenfalls als Freitagsfahrer aktiv und durfte obendrein die Young-Driver-Tests in Abu Dhabi für den US-Rennstall bestreiten.

Weil sie bisher keine Formel-1-Rennen absolviert haben, können Schwarzman und Bearman auch 2024 in Freitagstrainings eingesetzt werden. Erneut muss dann jeder Stammfahrer einmal aussetzen und sein Auto in einem Freitagstraining an einen Nachwuchsfahrer abtreten. Arthur Leclerc wird Entwicklungsfahrer bei Ferrari Ferrari baut indes auch seine weiteren Kapazitäten aus und holt den jüngeren Bruder von Charles Leclerc, Arthur Leclerc, als zusätzlichen Entwicklungsfahrer ins Formel-1-Team, zusätzlich zu Antonio Fuoco und Davide Rigon, die bereits in gleichen Rollen tätig sind. Laut Ferrari bedeutet das “vor allem Arbeit im Simulator [und] Set-up-Arbeit während der Rennsaison”. Arthur Leclerc fährt außerdem Rennen in der italienischen GT-Meisterschaft. Die Berufung von Arthur Leclerc überrascht: Er hatte erst kürzlich die Ferrari-Nachwuchsakademie verlassen. Nun aber steht sein erster Formel-1-Test bevor. Denn bei einem dreitägigen Pirelli-Reifentest in Barcelona wird er in Kürze neben den beiden Stammfahrern Charles Leclerc und Carlos Sainz sowie Ersatzfahrer Bearman zum Einsatz kommen.

 
Formel1.de 

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