Ferrari-Teamchef: Poleposition ohne Sieg ist “eine Enttäuschung”

Ferrari-Teamchef: Poleposition ohne Sieg ist “eine Enttäuschung”

 

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Poleposition in Miami, in Barcelona und in Monaco. Aber die Rennen hat Ferrari nicht gewonnen. Das ist “sicherlich eine Enttäuschung”, sagt Ferrari-Teamchef Mattia Binotto über die jüngsten drei Grands Prix der Formel-1-Saison 2022, und etwas, worüber man bei Ferrari nachdenken müsse.   Charles Leclerc: Dreimal Pole in Folge, aber die Siege gingen jeweils an Red Bull

Denn der italienische Traditionsrennstall hat zuletzt wichtige Punkte auf Red Bull und auch die Führung in beiden Gesamtwertungen der Formel 1 verloren. Weil es Ferrari eben nicht gelungen ist, den Speed aus der Qualifikation auch im Rennen umzusetzen.

“Wenn du das schnellste Auto hast, auf die Poleposition fährst, aber nicht das Rennen gewinnst, dann ist das irgendwie eine Enttäuschung”, meint Binotto. Allerdings habe sein Team zumindest in Spanien sportlich nichts falsch gemacht: “Da hatten wir ein Problem mit der Zuverlässigkeit, und zwar als wir souverän in Führung lagen.” Monaco zeigt: Ferrari “braucht noch etwas Zeit” Monaco wiederum habe eine andere Erkenntnis gebracht. Nämlich die, dass Ferrari im entscheidenden Moment nicht den richtigen Überblick hatte am Kommandostand. Binotto räumt ein: “Beim Einschätzen und Entscheiden haben wir keine gute Figur abgegeben.” Und wieder war Red Bull zur Stelle und staubte den Rennsieg ab. Motorschaden, Stallorder, DRS: Die Analyse Video wird geladen… Wir analysieren, warum Verstappen an seinen DRS-Problemen selbst mit schuld war und wie schief der Haussegen bei Red Bull wegen der Stallorder hängt.

Binotto ist davon überzeugt, sein Team werde die Lehren aus diesen Begebenheiten ziehen. “Und diese Situationen werden uns stärker machen”, sagt er. “Uns ist natürlich vollkommen klar: Schnell zu sein ist eine Sache, aber zu siegen eine andere. Das ist nochmal schwieriger. Und wir als Team lernen weiter dazu und machen Fortschritte”, erklärt der Ferrari-Teamchef. Dann fällt ein entscheidender Satz: “Vielleicht braucht es einfach noch etwas mehr Zeit.” Umstrukturierungen in Maranello Damit spielt Binotto wahrscheinlich auf diverse Umstrukturierungen im Ferrari-Team an. Über die vergangenen Jahre hat sich die Scuderia nämlich teilweise neu aufgestellt. Seit 2021 etwa besteht die Chassis-Abteilung neu aus vier Untereinheiten und es gibt auch neue Verantwortliche. Und Binotto selbst räumte ebenfalls 2021 seinen Platz am Kommandostand des Teams. Damals sagte er: “Für mich ist wichtig, dass sich das Team und die Personen weiterentwickeln.”

 
Formel1.de 

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