FIA-Präsident überrascht von negativen Reaktionen auf Andretti-Ankündigung

FIA-Präsident überrascht von negativen Reaktionen auf Andretti-Ankündigung

 

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FIA-Präsident Mohammed bin Sulayem ist verwundert über “einige negative Reaktionen” auf die Ankündigung von Andretti und Cadillac rund um einen möglichen Formel-1-Einstieg. Bin Sulayem selbst hatte erst vor einigen Tagen verkündet, der FIA einen Einschreibungsprozess für neue Teams vorzuschlagen; nur kurz darauf folgte die Nachricht, dass Andretti mit General Motors einsteigen möchte.   Toto Wolff war bislang kritisch gegenüber dem Andretti-Projekt

Die Pläne von Andretti sind schon seit gut einem Jahr bekannt, wurden bislang aber ziemlich frostig empfangen. Mit einem Hersteller im Rücken haben die Amerikaner jetzt zwar mögliche Kritikpunkte getilgt, trotzdem scheint es immer noch einige Lager zu geben, die skeptisch sind, was einen möglichen Einstieg angeht.

Und das kann der FIA-Präsident nicht nachvollziehen: “Es ist überraschend, dass es einige negative Reaktionen auf die Nachrichten von Cadillac und Andretti gegeben hat”, meldet sich bin Sulayem auf Twitter, ohne allerdings zu verraten, auf wen er sich konkret bezieht. Er schreibt weiter: “Die FIA hat in den letzten Jahren die Bewerbungen kleinerer, erfolgreicher Unternehmen akzeptiert. Wir sollten künftige Formel-1-Beitritte von globalen Herstellern wie GM und Vollblut-Rennfahrern wie Andretti und anderen fördern. Das Interesse von Teams aus Wachstumsmärkten sorgt für mehr Vielfalt und erhöht die Attraktivität der Formel 1.” queueTwitterWidget();queueTwitterWidget(); Eine recht zurückhaltende Reaktion auf die Andretti-News kam dabei von der Formel 1 selbst. Neuankündigungen wie Audi hatte die Serie zuletzt mit Begeisterung begleitet, doch bei Andretti scheint diese Begeisterung weiterhin auszubleiben. Zur News teilte man nur kühles Statement: “Es besteht derzeit ein großes Interesse am Formel-1-Projekt, und es gibt eine Reihe von Gesprächen, die nicht so sichtbar sind wie andere”, so ein Sprecher. “Wir alle wollen sicherstellen, dass die Meisterschaft glaubwürdig und stabil bleibt, und jeder Antrag auf einen neuen Teilnehmer wird von allen relevanten Interessenvertretern nach Kriterien bewertet, die diese Ziele erfüllen.” Man betont dabei, dass diese Entscheidung nicht nur die FIA treffe, sondern auch die Zustimmung der Formel 1 benötige. Fotostrecke: Neue Formel-1-Teams seit der Saison 1990 Die Formel 1 ist ein sich immer weiter drehendes Karussell: In den vergangenen Jahrzehnten gab es zahlreiche Teamübernahmen und Umbenennungen, doch nur zwölf Mannschaften gründeten sich – so wie die US-amerikanische Haas-Mannschaft – seit dem Jahre 1990 neu. Unter den Pionieren befanden sich massenhaft Traumtänzer, viele Superreiche und ein Weltkonzern, aber auch zwei echte Motorsport-Enthusiasten. Nur fünf der oft chronisch klammen Mannschaften schafften es, WM-Punkte zu holen. Drei Teams gewannen sogar Grands Prix. Überlebt haben nur vier Projekte, davon lediglich eines in der ursprünglichen Form. Wir erzählen die Storys hinter dem verrückten Dutzend.

Andretti hatte bislang nur die Unterstützung von zwei der zehn Teams: Alpine und McLaren. Viele andere Beteiligte hatten hingegen Bedenken geäußert, ob Andretti genügend Wert für die Formel 1 mitbringt. Sie fürchten um ihre Einnahmen, wenn das Preisgeld unter zusätzlichen Teilnehmern aufgeteilt wird. Die Formel 1 fährt seit dem Aus des Manor-Teams nach der Saison 2016 mit zehn Rennställen.

 
Formel1.de 

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