Formel-1-Fahrer fürchten: Tracklimits auch in Austin wieder ein Thema

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Beim Großen Preis von Katar 2023 wurden im Rennen am Sonntag insgesamt 51 Rundenzeiten wegen Überfahren der Tracklimits gestrichen. Mehrere Formel-1-Piloten handelten sich deswegen Zeitstrafen ein, einige sogar mehrere.   Die Tracklimits sind in Austin wegen der Auslaufzonen regelmäßig ein Thema?

Auch zuvor im Qualifying und dem Sprint hatten die Tracklimits bereits für Ärger gesorgt. Und vor dem Großen Preis der USA an diesem Wochenende befürchten die Fahrer, dass die Streckenbegrenzungen auch in Austin wieder ein Thema werden könnten. Denn die Strecke in Texas verfügt, wie auch der Kurs in Doha, über großzügige Auslaufzonen, was die Fahrer auch in den vergangenen Jahren bereits immer wieder dazu verleitet hat, sich mit ihrem Auto außerhalb der weißen Linie zu bewegen. Max Verstappen erklärt, dass diese asphaltierten Auslaufzonen das Hauptproblem seien. Das sei vor allem auf neueren Strecken “etwas schade”, denn auf älteren Kursen wie Suzuka seien die Tracklimits nie ein Thema, betont der Weltmeister.

“Ich habe das Gefühl, dass man sich bei einigen dieser neuen Strecken auf einer Quali-Runde mehr darauf konzentriert, nicht über eine weiße Linie zu fahren, als tatsächlich das Limit zu finden oder einfach nur den Spaß am Pushen zu haben”, verrät er. Man müsse nach einer Runde im Qualifying hoffen, dass man innerhalb der weißen Linien geblieben sei. “Das ist etwas seltsam. Wir müssen einen besseren Job machen, denn ich denke, dieses Wochenende wird es genauso sein”, fürchtet der Red-Bull-Pilot. Leclerc: Randstein sollte das Limit sein Charles Leclerc sieht es ganz ähnlich und erklärt im Hinblick auf die Tracklimits: “Ich denke, es gibt einige Strecken, auf denen es viel schwieriger zu managen ist als auf anderen.” Dazu habe Katar gezählt, und auch Austin sei wieder so ein Fall. “Ich habe in der Vergangenheit immer den rot-weißen Randstein [als Streckenbegrenzung] bevorzugt, weil dies eine Referenz ist, die wir im Auto tatsächlich spüren können”, so der Ferrari-Pilot. Die weiße Linie gebe den Fahrern dagegen überhaupt kein Feedback. “Wir sitzen so tief im Auto, dass es sehr schwierig ist, genau zu sehen, wo wir sind”, erklärt er. Daher sei es “sehr schwierig” zu beurteilen, “ob wir zwei Zentimeter daneben oder genau auf der Linie sind”, so Leclerc, für den der Randstein “eine bessere Referenz” wäre. FIA erhöht Geldstrafen: denkt denn keiner an die Fahrer?! I Großer Preis der USA 2023 Video wird geladen… Die Stewards dürfen ab sofort Geldstrafen von maximal einer Million Euro verhängen für Vergehen auf oder neben der Strecke.

Und auch Verstappen stellt mit einem Augenzwinkern klar, dass die Fahrer häufig machtlos seien. “Ich lasse auch gerne andere mit meinem Auto fahren, um zu sehen, ob sie mit den Tracklimits besser zurechtkommen”, schmunzelt er. Übrigens: Im vergangenen Jahr wurden beim Rennen in Austin satte 30 Rundenzeiten gestrichen. Und nach dem vergangenen Rennen in Katar spricht nicht übermäßig viel dafür, dass diese Zahl 2023 deutlich geringer ausfallen wird.

 
Formel1.de 

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