Formel-1-Technik: Nur Alpine, AlphaTauri und Alfa Romeo mit Updates in Katar

Formel-1-Technik: Nur Alpine, AlphaTauri und Alfa Romeo mit Updates in Katar

 

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Bei den Topteams der Formel 1 sucht man an diesem Wochenende vergeblich nach neuen Teilen. Lediglich Alpine, Alfa Romeo und AlphaTauri haben zum Großen Preis von Katar Updates für ihre Boliden mitgebracht.  Jonathan Noble Am AlphaTauri AT04 wurde der Unterboden für Katar leicht überarbeitet

Hintergrund dürfte unter anderem das Sprintformat an diesem Wochenende sein, bei dem es am Freitag lediglich ein Training über 60 Minuten gibt, bevor es am Abend direkt ins Qualifying geht. So bleibt kaum Zeit, um neue Teile zu testen. Und auch die Neuerungen der drei genannten Teams sind überschaubar. So hat Alfa Romeo zum Beispiel lediglich einen überarbeiteten Beam-Flügel dabei, und man hat die Endplatte des Heckflügels leicht angepasst. Diese Änderungen sind laut Angaben des Teams ein weiterer Teil des größeren Pakets, das die Sauber-Truppe jüngst für den C43 gebracht hatte. Bei AlphaTauri gibt es ebenfalls lediglich eine Änderung, hier wurde die Kante des Unterbodens modifiziert.

Wie Alfa Romeo hatte AlphaTauri zuvor in Singapur bereits ein größeres Paket für das Auto gebracht. Teamchef Franz Tost verrät dazu bei Sky: “Wir haben einen Sprung gemacht. Ich habe einen riesigen Sprung erwartet, aber der war nicht so riesig.” “Wir haben ja, nachdem wir am Beginn der Saison nicht [konkurrenzfähig] waren, gesagt, wir konzentrieren uns jetzt wirklich 100 Prozent auf die Weiterentwicklung, weil wir wollen wissen, ob die neue Mannschaft, die wir ja im Aerodepartement aufgebaut haben, auch in die richtige Richtung geht”, verrät Tost. Wieder deutlich mehr Updates in Austin “Und so wie es jetzt erstmal scheint, verfolgen sie eine Philosophie, die funktioniert. Und das ist eigentlich das Wichtigste für uns, herauszufinden, dass diese ganzen Neuerungen, die wir an das Auto bringen, auch funktionieren”, erklärt der Österreicher zufrieden. In Singapur wurde Yuki Tsunoda mit den neuen Teilen Neunter und holte damit direkt das bislang beste Saisonergebnis für AlphaTauri. Tost gesteht jedoch auch: “Sie funktionieren halbwegs, aber ich habe mir noch mehr erwartet. Aber warten wir mal ab, was hier ist.” Bleibt noch Alpine, wo Unterboden, die hintere Bremstrommel und die Lüftungsschlitze überarbeitet wurden. Allerdings: Bei den beiden letztgenannten Updates kündigte Alpine bereits an, dass es sich lediglich um Testteile handelt, die nur in FT1 zum Einsatz kamen.  Jonathan Noble Alpine hat in FT1 in Katar etwas an der Kühlung getestet …

Bei der Kühlung zum Beispiel testete man laut eigener Aussage bereits etwas für den Großen Preis von Mexiko. Deutlich mehr Updates dürfte es dann wieder beim kommenden Rennen in Austin geben. Dort findet zwar ebenfalls ein Sprint statt, aber zumindest kennen die Teams die Strecke bereits. In Katar wird dagegen erstmals seit 2021 und damit zum ersten Mal mit den Formel-1-Autos der aktuellen Generation gefahren. Zudem wurde die Strecke seit 2021 deutlich überarbeitet. In Austin wird dann zum Beispiel Haas ein großes Update für den VF-23 bringen. AlphaTauri und Aston Martin kündigen neuen Teile an Und auch Franz Tost verrät: “Wir bringen dann auch nach Austin einen neuen Unterboden, werden wir sehen, wie es da weitergeht. Und wir müssen auch angreifen. Wenn du auf dem letzten Platz in der Konstrukteursmeisterschaft bist, dann kannst du ja nicht das einfach akzeptieren.” “Und ich hoffe, dass diese ganzen Neuerungen helfen und wir nach vorne kommen”, so der AlphaTauri-Teamchef. “Wir werden für Texas noch mal ein Upgrade bringen”, verrät derweil auch Aston-Martin-Teamchef Mike Krack bei Sky. “Von dem erhoffen wir uns, dass wir [damit] wieder zurück auf die Erfolgsspur kommen, dass wir den Trend zumindest umdrehen können. Das ist sehr wichtig, glaube ich, auch für die Motivation und auch für die Moral in die Wintersaison hinein”, betont er.  Jonathan Noble … und bei Alfa Romeo wurden Beam- und Heckflügel leicht überarbeitet

Während AlphaTauri den letzten WM-Platz mit den kommenden Updates noch verlassen möchte, will Aston Martin Platz vier in der Weltmeisterschaft gegen McLaren verteidigen. “Wir geben uns jetzt nicht einfach geschlagen. Es wird hart werden bis zum Schluss”, so Krack. “Ich habe es immer wieder gesagt: Wir müssen 100 Prozent geben in allen Sessions, wir müssen zuverlässig sein, nur dann haben wir eine Chance, da mitzukämpfen. Aber wir werden bis zur letzten Runde alles geben”, betont der Aston-Martin-Teamchef.

 
Formel1.de 

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