Formel-1-Technik: Wie sich das neue Reglement auf die Bremsen auswirkte

Formel-1-Technik: Wie sich das neue Reglement auf die Bremsen auswirkte

 

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Das neue Formel-1-Reglement 2022 stellte die Teams bei der Anpassung an die neuen Bodeneffekt-Konzepte vor zahlreiche Herausforderungen. Einige Bereiche der Autos erforderten eine genauere Analyse, um ihre Auswirkungen zu verstehen. Eine der größten Neuerungen war dabei die Änderung der Felgengröße von 13 auf 18 Zoll.  Giorgio Piola Die neuen Formel-1-Regeln hatten 2022 Auswirkungen auf die Bremsen

Diese Änderung wirkte sich auch auf das Design mehrerer anderer Komponenten aus, und die FIA bemühte sich, die Anwendung von Tricks zu unterbinden, die die Teams in der Vergangenheit angewandt hatten, um den Luftstrom in diesem Bereich besser zu steuern.

Erstens ist es erwähnenswert, dass die Teams schon seit einiger Zeit Performance im Design der Felgen gefunden hatten. Nicht nur die Anzahl, Form und Positionierung der Speichen war entscheidend für die strukturelle Integrität der Felge, sondern diese Elemente wurden auch für die Wärmeableitung optimiert. Hinzu kommt die klare Absicht der Teams, durch Rändelungen und Finnen auf der Felgenoberfläche die Wärmeübertragung von den Bremsen über die Felge auf die Reifentemperatur zu verringern. Die Möglichkeiten dazu wurden durch die Einführung eines Einheitsherstellers (BBS) beschränkt. Der größere Felgendurchmesser stellte auch eine neue Herausforderung in Bezug auf die Größe des Radkastens dar, sodass auch die Bremstrommel vergrößert werden musste. Unter der Trommel mussten auch die Bremsscheiben berücksichtigt werden, die zuvor einen maximalen Durchmesser von 278 Millimetern für die Vorder- und Hinterradbremse hatten.  Giorgio Piola Die Bremsscheiben sind im vergangenen Jahr größer geworden

Seit 2022 können sie jedoch zwischen 325 und 330 Millimetern für die Vorderräder und zwischen 275 und 280 Millimetern für die Hinterräder liegen. Der zusätzliche Mindestdurchmesser von drei Millimetern für die Bohrlöcher wirkt sich ebenfalls auf die Leistung der Scheibe aus. Hinzu kommt, dass die FIA Maßnahmen ergriffen hat, um die Teams daran zu hindern, Wärme und Luftstrom durch die Stirnseite des Rades nach außen zu leiten. Stattdessen verlangt sie nun, dass ein nach hinten gerichteter Auslass am Endgitter des inneren Bremskanals verwendet wird. Der Grund dafür ist nicht nur die Ableitung von Wärme, sondern auch, dass die Teams in den letzten Jahrzehnten die Baugruppe durch verschiedene Konstruktionsmechanismen als Bypass zur Verbesserung der aerodynamischen Leistung genutzt hatten. Fotostrecke: Formel-1-Technik: Wie sich das neue Reglement auf die Bremsen auswirkte Die Bremsscheiben-Verkleidung von Red Bull wurde im Laufe der Saison weiterentwickelt. Die Form der Verkleidung wurde verändert und die Oberfläche mit einer Beschichtung versehen, um die Wärmeübertragung zu verbessern.

Einige hatten gezieltere Systeme wie zum Beispiel angeblasene Achsen, aber fast alle Teams waren sich darin einig, den Luftstrom zumindest durch Passagen innerhalb des Bremskanals umzuleiten, die keine Rolle bei der Kühlung der Bremskomponenten spielten. Dies trug natürlich dazu bei, die vom Reifen erzeugten Turbulenzen in den Griff zu bekommen, was eine Gefahr für das Gesamtziel des neuen Formel-1-Reglements darstellte. Erwartungsgemäß suchten die Teams nach verschiedenen Lösungen, um das Wärme- und Luftstrom-Management ihrer Bremsen zu verbessern. Viele der Teams entschieden sich für eine Verkleidung, um die Bremsscheibe zu umschließen und sie von der nun größeren Bremstrommel zu isolieren. Die verschiedenen Lösungen der Teams haben wir in einer Fotostrecke zusammengestellt!

 
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