Formel-1-Test Bahrain: Williams mit großen Problemen, Bestzeit für Red Bull

Formel-1-Test Bahrain: Williams mit großen Problemen, Bestzeit für Red Bull

 

Canlı yayın için Tıkla
Live
Tekrar yayın için Tıkla
Kalender
Puan Durumu için Tıkla
Stand

 

. . .


Die Formel 1 ist mit den Testfahrten in Bahrain zurück – und auf den ersten Blick hat sich nichts geändert, zumindest wenn man auf die Zeitentabelle schaut. Denn nach der schnellsten Zeit am Vormittag brannte Weltmeister Max Verstappen auch am Nachmittag die schnellste Zeit in den Asphalt von Sachir.   Williams fuhr am Nachmittag nur 21 Runden

Bei besten Testbedingungen legte der Niederländer einen problemfreien Auftritt hin und spulte mehr als 140 Runden Runden ab. Mit seiner Zeit von 1:31.344 Minuten war er 1,140 Sekunden schneller als Lando Norris (McLaren), der den zweiten Platz belegte. Dritter wurde Ferrari-Pilot Carlos Sainz, dem 1,240 Sekunden auf die Spitze fehlten. Ferrari legte einen soliden Testauftakt hin, ohne jedoch groß zu glänzen. Auch Charles Leclerc hatte am Vormittag den zweiten Platz hinter Verstappen belegt und die Rolle des ersten Verfolgers eingenommen. Doch interessanter als die meist noch wenig aussagekräftigen Zeiten war der Blick auf die neuen Autos, die erstmals gemeinsam auf die Strecke gingen und sich gegenüber den Präsentationen auch deutlich verändert hatten.

Vor allem der Red Bull RB20 sorgte mit seinen neuen Lufteinlässen für Aufsehen. Denn Red Bull hat im brandneuen Seitenkasten nicht nur einen horizontalen Einlass unter dem Überbiss, sondern auch noch einen vertikalen Einlass nah am Cockpit. Probleme bei Mercedes Probleme gab es derweil bei Mercedes, zumindest am Vormittag. George Russell musste vor dem Mittag mehr als eine Stunde pausieren, weil es ein Problem an seinem Hybridsystem gegeben haben soll. Mit 48 Runden kam der Brite nur auf die zweitwenigsten aller Piloten. Fotostrecke: Erste Fahrbilder der Formel-1-Autos 2024 Red Bull RB20

Allerdings lief es am Nachmittag besser. Als einziger Pilot neben Max Verstappen durfte Russell beide Sessions bestreiten und legte noch einmal einige Runden nach, sodass er auf deutlich über 100 Umläufe kam. Am Ende des Tages belegte der Mercedes-Pilot den zwölften. Platz. “Das Feedback der Fahrer war bislang, dass es etwas ist, mit dem wir anfangen können zu arbeiten, und das ist ermutigend”, sagt Motorsportchef Toto Wolff über den neuen W15, der zumindest kurz für Aufsehen sorgte. Einige Stimmen sprachen davon, dass der Frontflügel möglicherweise nicht dem Reglement entsprechen könnte – allerdings soll die FIA bereits Grünes Licht gegeben haben. Mehrere Defekte bei Williams Die größten Probleme unter den Teams schien jedoch Williams zu haben, die gleich in beiden Sessions vom Technikpech getroffen wurden. Zunächst gab es am Auto von Alexander Albon ein DRS-Problem, bevor er nach 40 Runden mit einem Problem an der Benzinpumpe auf der Strecke ausrollte. queueTwitterWidget();queueTwitterWidget(); “Das Auto schaltet recht schnell in den Sicherheitsmodus, wenn ihm das Benzin ausgeht”, erklärt der Thailänder. “Ich musste daher auf der Strecke anhalten.” Teamkollege Logan Sargeant legte am Nachmittag einen spektakulären Dreher in Kurve 10 hin und verbrachte anschließend lange Zeit in der Box, während sein Team ein Problem mit der Antriebswelle untersuchte Erste Auftritte für Sauber und Racing Bulls Seinen ersten echten Auftritt unter neuer Identität hatte auch das Sauber-Team mit seiner giftgrünen Lackierung, die man gut und gerne auch einmal mit den anderen Autos verwechseln konnte, wenn diese Flow-Vis-Farbe aufgetragen hatten. Doch wichtig ist, dass das Auto schnell ist, und laut Bottas ist der neue Bolide zumindest “schneller als der C43” – also das Vorgängermodell. Formel-1-Wintertests 2024 in Bahrain – Technik Ferrari SF-24
Galerie
“Das erste Gefühl ist gut”, behauptet der Finne und bezeichnet die Stabilität und die Last unter Highspeed als größte Verbesserungen im Vergleich zum Vorjahr. “Das fehlte uns in den vergangenen beiden Jahren”, sagt er und betont weiter: “Ich habe auch sofort gespürt, dass das Auto weniger Luftwiderstand hat, was ebenfalls ein Problem war.” Sauber belegte die Positionen zehn und 14 und war damit langsamer als die Racing Bulls, die ebenfalls erstmals unter neuer Identität auf der Strecke waren. Daniel Ricciardo wurde überraschend Vierter, Teamkollege Yuki Tsunoda 13. Haas schaut auf Reifenprobleme Bei Haas hat man bei den Testfahrten einen ganz besonderen Fokus: Das Team möchte die Reifenprobleme der vergangenen Saison in den Griff bekommen und fährt daher vor allem Longruns. Wenig überraschend belegen Kevin Magnussen und Nico Hülkenberg, der am Nachmittag das Auto übernahm, nur die beiden letzten Plätze. Immerhin konnte man sich über eine gute Zuverlässigkeit freuen. Zwar stand Magnussen am Vormittag mit einem vermeintlichen Benzinsystemproblem rund eine Stunde in der Garage, konnte mit 66 Runden aber die drittmeisten der Session drehen. Hülkenberg legte noch einmal über 75 drauf, sodass der Rennstall eine stattliche Anzahl hinbekam. Video wird geladen…  

Laut Magnussen habe man auch schon “Anhaltspunkte” gefunden, um den Reifenproblemen auf den Grund zu gehen. “Damit müssen wir arbeiten”, sagt er. “Wir haben das Auto auf der Grundlage der Erkenntnisse aus dem letzten Jahr entwickelt. Und wir hoffen, dass es die Probleme, die wir hatten, beheben wird.” Morgen gehen die Testfahrten in Bahrain in die nächste Runde. Dann steht der zweite von insgesamt drei Testtagen vor der Formel-1-Saison 2024 auf dem Programm. Gefahren wird erneut von 10 bis 19 Uhr Ortszeit (8 bis 17 Uhr MEZ) mit einer einstündigen Mittagspause dazwischen. Eine erste Analyse und Einschätzung bekommt ihr jetzt schon auf dem YouTube-Kanal von , wo Kevin Scheuren und Chefredakteur Christian Nimmervoll die wichtigsten Themen des ersten Testtags besprechen.

 
Formel1.de 

En güncel Motorsporları haberleri için sosyal medyada TRmotosports’u takip edin.

Bir yanıt yazın

E-posta adresiniz yayınlanmayacak. Gerekli alanlar * ile işaretlenmişlerdir