Gasly nach Magnussen-Situation: “Verstehe die Regeln nicht”

Gasly nach Magnussen-Situation: “Verstehe die Regeln nicht”

 

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Kevin Magnussen hatte vor dem Singapur-Grand-Prix 2023 angekündigt, er werde es “niemandem leicht” machen. “Das hat er auch so umgesetzt”, meint Pierre Gasly. Denn Gasly und Magnussen kamen sich zur Hälfte des Formel-1-Rennens auf dem Marina Bay Circuit mehrfach sehr nahe. Zu nahe für den Geschmack von Gasly, der Magnussen eine “unfaire” Fahrweise unterstellt.   Kevin Magnussen im Haas vor Pierre Gasly im Alpine beim Rennen in Singapur

Gasly sagt: “Mir war klar, er würde bis ans Limit gehen, aber ein- oder zweimal war er auch leicht darüber. Unterm Strich bin ich aber Sechster geworden und deshalb ist es mir eigentlich egal. Es hat mein Rennen nicht verändert. Ich habe das Beste daraus gemacht. Aber ein paar Mal war es unfair mir gegenüber.” Konkret fühlte sich Gasly von Magnussen abgedrängt. Was die Sportkommissare übrigens ähnlich sahen: Magnussen sah deshalb die schwarz-weiße Flagge noch während des Rennens. Wenig später überholte Gasly, allerdings nicht ohne rustikale Verteidigung seitens Magnussen, der dann aber doch geschlagen war.

Gasly hinterfragt Formel-1-Regeln und deren Anwendung “Ich frage mich, ob er jemand einfach so von der Strecke drücken kann”, meint Gasly. “Ich hätte es einfach gerne schwarz oder weiß, denn ich verstehe die Regeln nicht vollständig. Ich lese die Regeln und kenne die Regeln, aber das passt nicht immer zu dem, was auf der Rennstrecke passiert. Und ich werde es weiter hinterfragen, weil schon harte Entscheidungen gegen mich getroffen wurden.” Gasly verweist hier auf den Spanien-Grand-Prix 2023 und “viel harmlosere” Szenen im Vergleich zu Singapur, die aber viel stärker sanktioniert worden seien. Konkret war er in Barcelona gleich in zwei Fällen des Aufhaltens für schuldig befunden worden, was jeweils in einer Rückversetzung um drei Positionen mündete. Die neuerliche Situation mit Magnussen habe ihn ins Grübeln gebracht: “Vielleicht ist das jetzt erlaubt, ich weiß es nicht. Aber ich werde fragen.” Alpine atmet auf nach Punktefahrt in Singapur Sein Rennen selbst versteht Gasly als die “bestmögliche Antwort” auf den vorangegangenen Grand Prix in Monza, wo Alpine ohne Punkte geblieben war. “Nach Monza war es wichtig, wieder auf Leistung zu kommen und uns zu beweisen. Das hat geklappt”, erklärt er. “Ich denke, wir hätten Sechster und Siebter werden sollen. Schade also für Esteban [Ocon]. Wir haben wichtige Punkte verloren. Aber wir haben das Potenzial, um sonntags zur Stelle zu sein. Und das ist positiv.” Fotostrecke: Singapur: Die Fahrernoten der Redaktion Lance Stroll (6): Nahm am Rennen nicht teil, daher können wir nur das Qualifying bewerten. Da war er nicht nur zu langsam sondern warf am Ende auch noch das Auto weg, was dann zu seiner Nichtteilnahme am Sonntag führte. Ungenügend.

Er sei “sehr zufrieden” mit seinem Abschneiden, betont Gasly. “Denn in diesem Rennen waren gleich mehrere Hürden zu nehmen. Und ich würde sagen, ein paar Mal waren wir beim Racing am Limit unterwegs. Ich freue mich definitiv darüber, mit meinem Frontflügel heil durchgekommen zu sein.” “Aber ich habe eben die Geduld gewahrt, meine Reifen geschont und war aggressiv, als es darauf ankam. Das hat sich bezahlt gemacht.” In der WM-Gesamtwertung ist Gasly durch sein Singapur-Ergebnis bis auf zwei Punkte an Aston-Martin-Fahrer Lance Stroll herangerückt, der aktuell P9 bekleidet. Ocon folgt im zweiten Alpine auf P12.

 
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