Gespräche weit fortgeschritten: Stadtrennen in Madrid ab 2026?

Gespräche weit fortgeschritten: Stadtrennen in Madrid ab 2026?

 

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Die Formel 1 könnte ab 2026 ein Stadtrennen in der spanischen Hauptstadt Madrid austragen. Gespräche dazu sind nach Informationen von weit fortgeschritten, aber noch nicht finalisiert. Das könnte sich allerdings in den kommenden Tagen und Wochen ändern.   Müssen spanische Fans bald nach Madrid reisen, um Formel 1 zu sehen?

Die Rede ist derzeit von einem Zehn-Jahres-Vertrag, der von 2026 bis 2035 laufen soll. Nach den derzeitigen Vorschlägen sollen die Rennen auf einem Kurs stattfinden, der um das IFEMA-Kongresszentrum im Nordosten der Stadt in der Nähe des internationalen Flughafens Barajas angelegt wird. Der fünf Kilometer lange Parkland-Kurs würde den IFEMA-Pavillonkomplex und das Messegelände, das häufig für Ausstellungen und Konferenzen genutzt wird, als Start-Ziel-Gerade und Standort des Fahrerlagers nutzen. Die Strecke würde auch einige bestehende Straßen nutzen, darunter die Autobahn M-11, um eine Schleife entlang des Trainingsgeländes des Fußballvereins Real Madrid in Valdebebas und durch das ehemalige Gelände des Musikfestivals Mad Cool zu führen.

Die Pläne werden von den Stadt- und Gemeinderäten Madrids unterstützt, obwohl man auch externe Investoren sucht, damit das Rennen vollständig mit privaten Geldern finanziert werden kann. Dabei soll Fernando Alonsos früherer Manager Luis Garcia Abad eine der führenden Figuren sein. Ein Rennen in Madrid wären natürlich schlechte Nachrichten für Barcelona, wo der Circuit de Barcelona-Catalunya noch einen Vertrag mit der Formel 1 bis 2026 besitzt. Sollte ab 2026 auch Madrid ein Rennen haben, würden in dem Jahr zwei Grands Prix auf spanischem Boden abgehalten werden. Das neue Stadtrennen könnte dann unter dem Namen Großer Preis von Madrid laufen. Die Marken “Formula 1 Madrid Grand Prix” und “Madrid Grand Prix” wurden im März dieses Jahres zumindest schon einmal eingetragen. Fotostrecke: Neue Formel-1-Strecken seit 2000 24.09.2000: Grand Prix der USA in Indianapolis. Das erste Premierenrennen der Formel 1 nach der Jahrtausendwende ist eigentlich keines. Einen Großen Preis der USA hatten schon mehrere Rennstrecken ausgerichtet, und zwischen 1950 und 1960 zählte das Indianapolis 500 zur Formel 1. Doch 2000 gingen die Piloten erstmals auf der 4,129 Kilometer langen Strecke an den Start, die das berühmte Oval mit einem Straßenkurs verbindet.

Ab 2027 könnte Barcelona dann aber aus dem Kalender fliegen. “Man kann im Leben natürlich nie nie sagen, aber zwei Rennen in Spanien sind sehr kompliziert”, sagte Formel-1-Boss Stefano Domenicali, als die Gespräche über ein Rennen in Madrid begannen. Spanien hat durch Fernando Alonso, dessen Karriere aber nicht mehr ewig gehen dürfte, und Carlos Sainz ein großes Interesse an der Formel 1. 125.565 Zuschauer sollen 2023 am Grand-Prix-Sonntag an der Strecke in Montmelo gewesen sein – die höchste Zahl seit 2008. Damals hatte das Land übrigens schon einmal zwei Grands Prix: Neben Barcelona gab es bis 2012 ein Rennen im Hafen von Valencia, der als Europa-Grand-Prix stattfand. Mittlerweile ist das Gelände in Valencia aber eine Ruine.

 
Formel1.de 

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