Hamilton nach Crash reumütig: “Muss die Verantwortung übernehmen!”

Hamilton nach Crash reumütig: “Muss die Verantwortung übernehmen!”

 

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Mercedes lässt Erinnerungen an das Spanien-Rennen 2016 wach werden: Damals räumten sich Lewis Hamilton und Nico Rosberg gegenseitig nach dem Start ab, doch während die beiden da noch bis Kurve vier gekommen waren, kollidierten Hamilton und George Russell in Katar schon in der ersten Kurve.   Der gestrandete Mercedes von Lewis Hamilton

Hamilton war von Startplatz drei mit seinen Soft-Reifen gut weggekommen und hatte Russell und Polesetter Max Verstappen in Kurve 1 angegriffen. Auf der Außenbahn wollte er an beiden vorbeifahren, wobei es zur Kollision mit Russell kam, der zwischen ihm und dem Red Bull eingequetscht war. Während sich Hamilton ins Kiesbett drehte und ausschied, fuhr Russell mit beschädigtem Auto weiter und musste an die Box kommen. “Verdammte Hölle”, schimpfte Russell. “Come on! Was zur Hölle?” Wenig später wurde er aber ein wenig reflektierter: “Es tut mir leid, Jungs. Ich habe nicht einmal nach hinten geschaut”, sagte er. “Ich war einfach nach vorne fokussiert, und er ist einfach aus dem Nirgendwo gekommen. Ich war total im Sandwich.”

Hamilton sagte lediglich, dass er von seinem eigenen Teamkollege abgeschossen wurde, doch Ex-Formel-1-Pilot Alexander Wurz sieht die Schuld hingegen beim siebenmaligen Weltmeister. “Lewis spekuliert damit, dass George nachgibt und sich einordnet, aber das hat er nicht gemacht”, analysiert der Österreicher im ORF. “Ich würde die Schuld prozentmäßig mehr bei Lewis sehen. Er hat zu wenig Platz gelassen.” queueTwitterWidget();queueTwitterWidget(); Nach Sicht der Bilder räumt auch Hamilton selbst ein, dass er der Hauptverantwortliche für den Vorfall ist: “Es tut mir für das Team sehr leid. Wir hatten eine Möglichkeit auf gute Punkte”, sagt er gegenüber Sky. “Im Eifer des Gefechts habe ich nicht verstanden, was passiert ist. Ich habe einen Schlag von hinten bekommen, aber ich denke nicht, dass George irgendwo hin konnte”, gibt er zu. “Es war einfach eine unglückliche Situation. Ich muss die Verantwortung übernehmen.” “Alle arbeiten unglaublich hart, von daher ist es unheimlich enttäuschend, wenn so etwas passiert”, hadert er. “Ich hoffe, dass es George noch in die Punkte schafft. Ich werde ihn dabei unterstützen.” Übrigens, selbst Motorsportchef Toto Wolff, der nicht an der Strecke ist, schaltete sich nach dem Vorfall zu Russell in den Funk, nachdem dieser noch einmal betonte, dass er das Replay auf den TV-Screens gesehen habe und nichts machen konnte. “George, wir fahren jetzt”, sagte Wolff. “Machen wir das Beste daraus.”

 
Formel1.de 

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