Helmut Marko stellt klar: AlphaTauri wird nicht verkauft

Helmut Marko stellt klar: AlphaTauri wird nicht verkauft

 

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Am Rande der Formel-1-Wintertests in Bahrain sorgte ein Artikel für Aufregung, wonach Red Bull das B-Team AlphaTauri verkaufen oder zumindest, aus Kostengründen, nach England übersiedeln könnte. Ein Gerücht, das von Franz Tost umgehend dementiert wurde – und zu dem sich jetzt auch erstmals Helmut Marko ausführlich äußert.  circuitpics.de Oliver Mintzlaff, Christian Horner und Helmut Marko am Rande der Bahrain-Tests

“Es war immer ganz klar, dass AlphaTauri im Hause bleibt”, sagt Red Bulls Motorsportkonsulent in einem Interview auf dem YouTube-Kanal von . AlphaTauri sei “ein wichtiger Bestandteil für unsere Juniorarbeit”, und der Autor des ursprünglichen Artikels habe “Äpfel und Birnen” durcheinandergemischt und “mit viel Fantasie was hineininterpretiert”. Das Fachmedium ‘auto motor und sport’, in der Branche keineswegs für frei erfundene Sensationsgeschichten bekannt, hatte ursprünglich berichtet, dass AlphaTauri zu viel Geld koste und die gleichnamige Modemarke ebenso strauchle. Daher werde das Engagement des Teams aus Faenza vom neuen Konzernchef Oliver Mintzlaff gerade überprüft.

Was ist wahr an der Story über einen Verkauf? Was ist also wahr an der Geschichte? Marko sagt: “Wahr ist, dass AlphaTauri mit Platz 9 in der Konstrukteurs-WM nicht den Ansprüchen genügt. Da muss eine Verbesserung her. Wahr ist, dass gleichzeitig die finanziellen Verluste bei AlphaTauri zu hoch sind. […] Im Zuge dieses Prozesses hat man natürlich auch ventiliert: Was sind für Möglichkeiten da?” Ein Verkauf wäre im Zuge dessen ein Worst-Case-Szenario, sollte es Red Bull unter Markos Führung nicht gelingen, AlphaTauri sowohl sportlich als auch finanziell auf die Erfolgsspur zu bringen. Man habe analysiert, räumt Marko ein, dass “weder sportliche Performance noch finanzielle Performance den Ansprüchen von Red Bull entsprechen. Also muss man etwas machen, um das zu ändern.” Interview: Hat Red Bull beim Budget getrickst? Video wird geladen… Wegen der Budgetstrafe muss Red Bull 2023 kreativ sein, was die Entwicklung betrifft. Plus: Das ist dran an den Verkaufsgerüchten um AlphaTauri.

“Dass man da verschiedene Varianten, auch mit England, durchspielt, ist naheliegend. AlphaTauri hat ja bereits über 100 Mitarbeiter in England beschäftigt. Es ist eine Aufteilung zwischen Italien und England, weil ganz einfach in England Mitarbeiter viel leichter zu finden sind. Aber dass deshalb das ganze Team sofort hinüberwandert, ist auch so eine Überinterpretation.” AlphaTauri darf schlechtestenfalls Siebter werden Der erste Schritt wird das Ergebnis in der Saison 2023 sein. Marko gibt AlphaTauri ein Saisonziel vor: Platz 5 soll es im besten Fall werden, eine Position zwischen Platz 6 und Platz 7 wäre immer noch “akzeptabel”. Das wäre eine deutliche Verbesserung im Vergleich zu 2022, als AlphaTauri mit 35 Punkten neuntbestes von zehn Teams in der Formel 1 war. Also heißt es jetzt: Kosten reduzieren – und trotzdem erfolgreicher werden. Keine einfache Aufgabe für Teamchef Franz Tost. Die Frage, ob dessen Job gefährdet sei, beantwortet Marko so: “Mit Franz Tost wurde gesprochen. Es ist eine klare Vorgangsweise mit ihm vereinbart, wie das jetzt im Laufe dieser Saison passieren wird.” Das Interview mit Helmut Marko gibt’s jetzt in voller Länge (25 Minuten) auf dem YouTube-Kanal von . Kanalmitglieder von auf YouTube konnten das Interview über unter anderem Max Verstappens WM-Chancen, Balanceprobleme mit dem RB19 und die Lage bei AlphaTauri bereits seit vergangenem Freitag ungekürzt und ohne Werbung sehen (Jetzt Kanalmitglied werden!).

 
Formel1.de 

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