Jordans Angebot an Senna: 50 Prozent Teamanteil für kostenlosen Wechsel!

Jordans Angebot an Senna: 50 Prozent Teamanteil für kostenlosen Wechsel!

 

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Als Ayrton Senna 1994 zu Williams wechselte, war der Rennstall das dominante Team in der Formel 1. Williams hatte 1992 und 1993 mit Nigel Mansell und Alain Prost souverän den Titel gewonnen, weswegen das Team eine aussichtsreiche Adresse für den dreimaligen Weltmeister sein würde, der allerdings schon beim dritten Saisonrennen in Imola verstarb.   Eddie Jordan wollte Ayrton Senna im und nicht nur auf dem Auto haben

Vor der Saison hatte Teamchef Eddie Jordan ebenfalls versucht, den Brasilianer in sein Team zu holen – vergeblich. Sportlich war das Jordan-Team nach zwei elften Plätzen und nur vier Punkten in zwei Jahren damals kein lukratives Angebot, doch der exzentrische Nordire versuchte Senna damals auf andere Weise an Bord zu holen. Er wusste, dass Senna bei McLaren 1993 unglücklich war und das Team wechseln wollte und sah darin seine Chance: “Glaubt es mir oder nicht, aber ich habe ihm 50 Prozent angeboten, dafür dass er kostenlos bei Jordan fährt”, erzählt er im Podcast ‘Formula for Success’.
Senna sollte zum Team nach Silverstone kommen und würde von Jordan 50 Prozent der Anteile am Team bekommen. “Er hätte als Teilhaber bleiben müssen, weil ich der Meinung war, dass sich der Wert des Teams mit Senna mehr als verdoppelt hätte”, so Jordan.
Zwar hätte er selbst die Hälfte seines Teams verloren, doch das war es Jordan wert: “Das wäre ein cooles Ding gewesen. Ich hätte jemanden wie Senna in meinem Team gehabt, hätte Anerkennung für mein Team bekommen, und das Sponsoreneinkommen hätte sich fantastisch multipliziert”, ist er überzeugt.

Jordan versuchte dabei auch die Freundschaft zu Senna zu nutzen. Zu Formel-3-Zeiten hatte er mehrfach versucht, Senna in sein Formel-3-Team zu holen, was aber nie geklappt hatte. Zumindest empfahl Senna ihm später Rubens Barrichello, der von 1993 bis 1996 für Jordan in der Formel 1 fuhr.
Der tragische Unfalltod in Imola 1994 beendete die Karriere von Senna abrupt und auch die Träume von Jordan, den Brasilianer doch noch irgendwann für sein Formel-1-Team zu verpflichten: “Ich sage nicht, dass er es gemacht hätte, aber wir waren sehr weit in unseren Verhandlungen darüber, was er machen möchte.” “Er wollte ein Team haben, und ich habe ihm die Möglichkeit dafür gegeben.”

 
Formel1.de 

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