Key: Moderne Formel 1 entscheidet sich in den langsamen Kurven

Key: Moderne Formel 1 entscheidet sich in den langsamen Kurven

 

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Dass McLaren in den vergangenen Jahren vor allem auf Highspeed-Strecken gut performt hat, kann man ganz gut am Doppelsieg in Monza 2021 ablesen. Doch weil die Charakteristik auch mit einer schlechten Performance in langsamen Kurven einherging, wollte der Rennstall mit dem neuen Formel-1-Reglement etwas ändern und nicht mehr so abhängig von einem Kurventyp sein.  circuitpics.de Langsame Kurven waren zuletzt nicht McLarens Steckenpferd

Das scheint mit dem MCL36 gelungen zu sein: “Wir haben die Geschwindigkeitsunterschiede in den Kurven jetzt irgendwie ausgeglichen”, sagt McLarens Technikchef James Key.

“In mittelschnellen Kurven sind wir immer noch stark. Die schnellen Kurven würde ich nicht als Schwäche bezeichnen, aber sie sind nichts Besonderes mehr – Durchschnitt würde ich sagen”, so Key. “Aber in den langsamen Kurven sind wir nicht mehr in der schwierigen Situation wie zuvor, als wir das Auto nicht dazu bringen konnten, das zu tun, was wir von ihm wollten.” “Durch das Reglement und auch durch das Design haben wir Richtungen gefunden, die unsere Performance bei niedrigen Geschwindigkeiten definitiv verbessert haben”, sagt der Technikchef. “Einige Kurventypen erwischen uns immer noch auf dem falschen Fuß, aber wir haben nicht mehr dieses Ungleichgewicht, dass wir sehr stark im High-Speed und sehr schwach im Low-Speed sind.” Ricciardo: Wackelt sein Cockpit bei McLaren? Video wird geladen… Ist Daniel Ricciardo bei McLaren angezählt? Christian Nimmervoll erklärt ergänzend zu seiner Kolumne, warum Monaco nicht hilfreich war.

Und das, sagt Key, sei in der modernen Formel 1 auch ziemlich wichtig. Denn: Die Performance im High-Speed-Bereich sei bei allen Teams recht ähnlich. Groß herausheben könne man sich da nicht mehr. “Jetzt ist der niedrige Geschwindigkeitsbereich der Performance-Differenziator, jetzt wo der High-Speed mit dem Abtrieb immer einfacher wird”, so der McLaren-Technikchef. Und auch wenn langsame Kurven nicht mehr die große Schwäche von McLaren sind, so hat der Rennstall laut Key doch noch einiges an Arbeit vor sich: “Wir sind beim Low-Speed immer noch nicht perfekt, aber es ist auch nicht mehr das große Hindernis wie in den vergangenen Jahren.”

 
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