Kommissare kritisieren FIA: Tracklimit-Situation “völlig unbefriedigend”

Kommissare kritisieren FIA: Tracklimit-Situation “völlig unbefriedigend”

 

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Die Formel-1-Kommissare haben die “Unfähigkeit” der FIA, die Tracklimits ausreichend zu überwachen, als “völlig unbefriedigend” kritisiert und raten dem Verband dringend, eine Lösung für das Problem zu finden – spätestens für 2024.   Tracklimits wurden in Austin zum großen Thema

Diese scharfen Worte hingen die Kommissare in der Anhörung von Haas zum Formel-1-Rennen in Austin zum Schluss an ihr Urteil an. Haas hatte einen Antrag auf Neuüberprüfung des Ergebnisses des US-Grand-Prix gestellt, war damit aber am gestrigen Donnerstag gescheitert, weil man keine neuen Beweise vorlegen konnte. Haas hatte die Tracklimits in Kurve 6 moniert, die viele Fahrer in Austin missachtet haben sollen. Zwar gibt es Onboard-Aufnahmen, die den Schluss nahelegen, allerdings reicht das den Kommissaren nicht als Beweis aus. Weil die Kurve kameratechnisch nur mangelhaft überwacht wurde, konnten die Kommissare dort nicht gegen Tracklimit-Verstöße vorgehen. Und das missfällt den Kommissaren selbst, wie sie in ihrem abschließenden Punkt des Urteils festhalten.

“Da die Rennkommissare ungeachtet des formellen Ergebnisses dieser Entscheidung einzelne Beweise gesehen haben, die auf mögliche Verstöße gegen die Tracklimits am Scheitelpunkt von Kurve 6 hindeuten, halten sie ihre Unfähigkeit, den derzeitigen Standard für die Tracklimits für alle Teilnehmer ordnungsgemäß durchzusetzen, für völlig unbefriedigend”, teilen sie mit. Sie “empfehlen daher allen Beteiligten dringend, rasch eine Lösung zu finden, um ein erneutes Auftreten dieses weit verbreiteten Problems zu verhindern.” Denn Tracklimits waren in der Formel-1-Saison 2023 ein großes Ärgernis. Tiefpunkt war das Rennen in Spielberg, wo die FIA mehr als 1.200 mögliche Verstöße identifiziert hatte, diese während des Rennens aber gar nicht alle bewerten konnte. 2024 sollen am Red-Bull-Ring wieder Kiesbetten für die Einhaltung der Streckenbegrenzung sorgen. Ist die Formel 1 wirklich ein “Kindergeburtstag”, Marc Surer? Video wird geladen… Walter Röhrl findet, dass die Formel 1 im Vergleich zum Rallyesport ein “Kindergeburtstag” ist. Hat er damit recht?

“Ob das Problem durch bessere technologische Lösungen, Änderungen an der Strecke, eine Kombination davon oder durch eine andere Regelung und einen anderen Durchsetzungsstandard angegangen wird, überlassen die Sportkommissare denjenigen, die besser in der Lage sind, dies zu beurteilen”, heißt es weiter. “Angesichts des Zeitpunkts dieser Entscheidung ist jedoch klar, dass eine vollständige Lösung in diesem Jahr praktisch nicht mehr möglich ist”, wissen die Kommissare, dass man in Las Vegas und Abu Dhabi noch mit den bisherigen Regeln auskommen muss. Aber: “In Anbetracht der Anzahl der verschiedenen Rennstrecken, auf denen in dieser Saison erhebliche Probleme mit den Tracklimits auftraten, und in Anerkennung der Tatsache, dass die FIA in Zusammenarbeit mit den Rennstrecken bereits erhebliche Fortschritte erzielt hat, sollten bis zum Beginn der Saison 2024 weitere Lösungen gefunden werden.”

 
Formel1.de 

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