Langsamer als in Q1: Warum ging für Alexander Albon in Q2 nichts mehr?

Langsamer als in Q1: Warum ging für Alexander Albon in Q2 nichts mehr?

 

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Alexander Albon stellte am Samstag in Abu Dhabi einen neuen Formel-1-Rekord auf. Der Williams-Pilot hatte auch im 22. Qualifying des Jahres die Nase gegen Logan Sargeant vorne. Er ist damit der erste Fahrer in der Geschichte der Königsklasse, der ein Qualifyingduell gegen den Teamkollegen am Ende eines Jahres mit 22:0 gewinnt.   Alexander Albon hat Logan Sargeant im Qualifyingduell mit 22:0 geschlagen

Während Sargeant in Q1 keine gültige Rundenzeit setzen konnte und Letzter wurde, schaffte es Albon in Q2 und dort auf Platz 14. Auffällig allerdings: Fuhr er in Q1 noch eine 1:24.298, die in dort auf P4 brachte, war er in Q2 fast anderthalb Zehntel langsamer. Auf die Frage, was also in Q2 passiert sei, antwortet Albon, dass es für Williams nicht ungewöhnlich sei, dort nicht mehr großartig zulegen zu können. “Ehrlich gesagt ist es eine ganz normale Session für uns. In Q1 scheint es okay zu sein”, erklärt Albon. Das Problem: “Sobald die Strecke schneller wird und der Grip besser ist, zerstören wir in Q2 unsere Reifen. Thermisch gesehen sind die Hinterreifen aus dem Fenster raus. Es war ein normaler Trend in diesem Jahr, dass wir uns in Sektor 1 verbessern, in Sektor 2 auch und dann in Sektor 3 die Reifen hinüber sind”, so Albon.

In der Tat zeigen die Daten, dass er in seiner letzten Q2-Runde zu Beginn des letzten Sektors noch fast auf Augenhöhe mit seiner Zeit aus Q1 liegt. Erst in Schlusssektor verliert er den Großteil der Zeit. Albon selbst betont noch einmal, dass das nicht ungewöhnlich sei. “Im Grunde haben wir das oft, wenn wir auf Strecken wie hier fahren, auf denen die Reifentemperatur sehr hoch ist. Dann muss man langsamer fahren, um schneller zu werden, was bei den meisten Leuten nicht der Fall ist”, schildert er das Williams-Problem. Albon gesteht: AlphaTauri ist zu schnell für uns “Ich war sehr zufrieden mit meiner Runde in Q1. Es ist einfach frustrierend. Das müssen wir für das nächste Jahr hinbekommen”, fordert Albon, der zudem verrät: “Wir hatten in Kurve 6 einen Schaltfehler, sodass wir das Auto nicht richtig abbremsen konnten.” “Um ehrlich zu sein, war es nicht wirklich ein Getriebeproblem, sondern einfach ein zu starkes Blockieren des Hinterräder. Aber das ist typisch für uns. Wir haben keinen Abtrieb, also bewegt sich das Auto ein bisschen mehr als normal”, berichtet Albon. “Ehrlich gesagt, denke ich, dass uns der Schaltfehler heute möglicherweise Q3 gekostet hat”, so Albon. Die Frage lautet nun, was im Rennen von Startplatz 14 aus noch möglich sein wird? “Die Rennpace am Freitag war gut”, betont Albon zwar. Verstappen-Pole kostet Helmut Marko 500 Euro! Video wird geladen…  

Doch während er einige Positionen von den Top 10 entfernt ist, fuhr Yuki Tsunoda im AlphaTauri im Qualifying auf P6. Und im letzten Rennen des Jahres geht es für Williams im Kampf gegen AlphaTauri noch um P7 in der WM. Bei diesem wird man laut Albon nun Schützenhilfe brauchen. Auf die Frage, ob er Tsunoda im Rennen einholen könne, antwortet er nämlich: “Wenn wir ein Auto haben, das eine Sekunde pro Runde schneller ist, können wir es vielleicht schaffen! Aber ansonsten ist er nicht in unserem Rennen.” “Wir müssen einfach hoffen, dass die Autos um ihn herum schnell genug sind, um ihn zu überholen und sie aus den Punkten zu verdrängen”, so Albon. Williams geht mit einem Vorsprung von sieben Zählern auf AlphaTauri in das letzte Rennen des Jahres.

 
Formel1.de 

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