Longruns Saudi-Arabien: Hat Fernando Alonso eine echte Chance?

Longruns Saudi-Arabien: Hat Fernando Alonso eine echte Chance?

 

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Fernando Alonsos Bestzeit im zweiten Freien Training beim Formel-1-Rennwochenende in Saudi-Arabien scheint wenig wert für die restlichen Tage zu sein. Mit einer 1:28.827 war der Aston-Martin-Pilot auf eine schnelle Runde noch etwas mehr als zwei Zehntel schneller als sein erster Verfolger, George Russell im Mercedes, doch in den Longruns mit viel Sprit am Ende der Session sah Alonso mit seinem AMR24 kein Land mehr.   Fernando Alonso im zweiten Freien Training von Saudi-Arabien

Durchschnittlich 0,86 Sekunden pro Runde war der 42-Jährige langsamer als Max Verstappen im Red Bull, was den Niederländer zum Favoriten auf den Sieg am Samstag macht. Alonso musste sich jedoch nicht nur Verstappen geschlagen geben, sondern auch allen anderen Topteams, womit Aston Martin wie in Bahrain wohl wieder nur die fünfte Kraft im Rennen ist.

Das zweitschnellste Team in den Longruns hinter Verstappen war Mercedes (+0,26), allerdings haben die Silberpfeile gerade einmal sieben repräsentative Runden mit vollen Tanks fahren können. Dahinter kommen Ferrari (+0,43) und McLaren (+0,53). Doch wie schon in Bahrain scheint Ferrari am Donnerstag bei der Motorleistung sehr konservativ gewesen zu sein. Im Schnitt fehlten im Longrun sieben km/h auf Red Bull und Mercedes auf der Geraden zur letzten Kurve, was untypisch schlecht für das italienische Team ist. Von der Scuderia sollte in den wichtigen Sessions am Freitag und Samstag daher noch mehr kommen.

Mittelfeld: Kann Williams Aston Martin gefährlich werden? Im Mittelfeld konnte vor allem Alexander Albon im Williams mit einem Longrun auf den harten Reifen aufhorchen lassen. Mit einem durchschnittlichen Rückstand von 0,96 Sekunden pro Runde auf Verstappen, ist der Thailänder auch nicht weit von Fernando Alonso im Aston Martin weg gewesen. Video wird geladen…  

Die restlichen vier Teams haben dahinter eine relativ ähnliche Performance gezeigt, was eine genaue Einordung der Hackordnung für den Samstag erschwert. Nach Williams kommen Sauber und Alpine mit einem Rückstand von jeweils 1,23 Sekunden. Racing Bulls (+1,29) und Haas (+1,39) komplettieren das Feld und haben im Longrun vor allem auf den weichen Softreifen gesetzt, der in der Vergangenheit nicht gerade ein guter Rennreifen war. Reifenverschleiß in Dschidda kein Thema Wie bereits schon in den Vorjahren sorgt der extrem glatte Asphalt trotz der schnellen Kurven im ersten Sektor für einen geringen Reifenabbau. Im Schnitt verschlissen die drei Reifensorten im Longrun um gerade einmal 0,059 Sekunden pro Runde. Das ist die Hälfte des Verschleißes von Bahrain, obwohl die Reifenauswahl in Saudi-Arabien schon eine Stufe weicher als in der Vorwoche ist. Bei den Teams machte Ferrari den besten Eindruck mit einem durchschnittlichen Reifenverschließ von 0,020 Sekunden pro Runde. Während Red Bull und Alpine ebenfalls sehr gut mit ihren Reifen umgingen, fielen dafür Racing Bulls und Aston Martin negativ auf.

In bisher allen Rennen in Dschidda hat der Sieger mit der Strategie Medium-Hard gewonnen, was auch die optimale Strategie für den diesjährigen Grand Prix sein sollte. Medium-Hard ist dabei etwa eineinhalb Sekunden schneller über die komplette Renndistanz als Soft-Hard. Die Zweistoppstrategie ist hochgerechnet zwölf Sekunden langsamer als die Einstoppvariante. Eine ausführliche Analyse der Daten des Trainingsdonnerstages in Dschidda gibt es auf dem YouTube-Kanal von zu sehen, wo PACETEQ-Datenexperte Kevin Hermann die Lage der Teams mit dem Strategietool OneTiming einschätzt. Hier gleich reinklicken!

 
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