Longruns Zandvoort: Verstappen hält Mercedes und McLaren auf Distanz

Longruns Zandvoort: Verstappen hält Mercedes und McLaren auf Distanz

 

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Bei seinem Heimspiel in Zandvoort wird Max Verstappen als Favorit auf den Rennsieg in das restliche Wochenende gehen. Zwar fuhr der Niederländer im zweiten Freien Training nur die zweitschnellste Zeit hinter McLaren-Pilot Lando Norris, doch nicht nur seine theoretische Bestzeit, wenn man die drei besten Sektoren zusammennimmt, hätte ihn an die Spitze des Klassements befördert, sondern auch in den wichtigen Longruns mit viel Sprit am Ende der Session konnte Verstappen keiner das Wasser reichen.   Max Verstappen war mit viel Sprit mal wieder der schnellste Fahrer

Durchschnittlich absolvierte Verstappen auf seiner Rennsimulation auf dem Soft-Reifen eine 1:16,162, womit er seinen ärgsten Verfolger Lewis Hamilton im Mercedes 0,28 Sekunden pro Runde abnehmen konnte, dicht gefolgt von Lando Norris mit durchschnittlich 0,29 Sekunden Rückstand pro Runde. Hamilton war jedoch mit dem gelben Medium-Reifen unterwegs. Keine Pace: Ferrari mit neuer Taktik?

Auf den weiteren Plätzen reihen sich Alpine (+0,42) und Williams (+0,44) ein, ehe schließlich Aston Martin (+0,5) und Ferrari (+0,58) auf den Rängen 6 und 7 kommen. Bei der Scuderia ist jedoch aufgefallen, dass es die Piloten zu Beginn des Stints sehr langsam angegangen sind und mit fortlaufender Stintlänge immer mehr Boden gutmachen konnten.

Möglicherweise testet Ferrari also eine neue Herangehensweise beim Reifenverschleiß, denn die Pneus am Ferrari SF-23 verschlissen gerade einmal um 0,053 Sekunden pro Runde und damit nur um eine Tausendstel mehr als bei Red Bull (0,052). Spitzenreiter in dieser Wertung war jedoch Mercedes mit einem Zeitverlust von gerade einmal 0,035 Sekunden pro Runde. Insbesondere Lewis Hamilton scheint sein Fokus mehr auf das Rennen zu legen.

Im hinteren Teil des Feldes enttäuschten AlphaTauri (+1,05), Alfa Romeo (+1,44) und Haas (+1,78). Bei Alfa Romeo war insbesondere der Topspeed erschreckend. Ganze 12,4 km/h fehlten im Schnitt im Longrun (ohne DRS) in der Speedmessung auf Spitzenreiter Aston Martin. Überrascht hat auch der Topspeed von Red Bull mit 11,6 km/h Rückstand auf das Team aus Silverstone, weshalb die Bullen möglicherweise sogar noch mehr in der Hinterhand haben.

Bei Haas war es hingegen mal wieder der Reifenverschleiß, obwohl auch die grundlegende Pace nicht da war. Um ganze 0,107 Sekunden pro Runde verschlissen die Reifen bei Nico Hülkenberg und Kevin Magnussen, obwohl es für das amerikanische Team kein Unterschied zu machen schien, ob man die Softs oder die harten Reifen benutzt. Welche Strategie ist am Schnellsten? Sollte das Rennen trocken bleiben, was aktuell keinesfalls sicher ist, ergeben die Daten des Technologieunternehmens ‘PACETEQ’ das eine Zweistoppstrategie der Weg für den Rennsonntag sein sollte. Dabei ist in der Hochrechnung die Variante Soft-Medium-Medium die schnellste, obwohl sich in der Vergangenheit in Zandvoort die Zweistopp Soft-Medium-Hard häufig durchgesetzt hat. Video wird geladen…  

Mit den kühleren Temperaturen im Vergleich zu den vergangenen Jahren könnten jedoch weichere Reifen am Sonntag von Vorteil sein. Dreistopps sollten aufgrund der Überholproblematik in Zandvoort keine Rolle spielen, wobei der ein oder andere auf eine Einstoppstrategie setzen könnte, sofern der Reifenverschleiß im Rennen gering sein sollte. Die Strategie Medium-Hard ist in der Theorie nur etwas mehr als 3 Sekunden langsamer als die Zweistoppvariante. Eine noch ausführlichere Longrun-Analyse gibt es im Übrigen auf dem YouTube-Kanal von , wo PACETEQ-Datenexperte Kevin Hermann im Freitagslivestream die wichtigsten Daten des Trainingstags zusammengefasst hat, die sonst nur den Teams an der Strecke zur Verfügung stehen. Hier am besten sofort reinklicken!

 
Formel1.de 

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