Magnussen über Hülkenberg: “Dem brummst keine halbe Sekunde auf”

Magnussen über Hülkenberg: “Dem brummst keine halbe Sekunde auf”

 

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Nico Hülkenberg hat im Qualifying zum Grand Prix von Australien in Melbourne nicht nur im Haas-Stallduell auf 3:0 gestellt, sondern seinen Teamkollegen Kevin Magnussen über weite Strecken des Nachmittags regelrecht vorgeführt. Zumindest oberflächlich betrachtet.   Nachdenklich: Zumindest im Qualifying kann Kevin Magnussen derzeit nicht mithalten

Am Ende stand der Deutsche auf P10 und Magnussen auf P14 – und der Zeitabstand zwischen den beiden betrug in Q2 schlappe 0,717 Sekunden. “Ich hab’s verbockt”, analysiert Magnussen schonungslos. “Shit happens. Ich habe mich in Kurve 6 ein bisschen vertan und dann am Ende der Geraden dort nochmal.” Eine Aussage, die sich durch die GPS-Daten verifizieren lässt: Magnussen kommt bei Kurve 6 sogar mit einer halben Zehntelsekunde Vorsprung auf Hülkenberg an, bremst auch fast zeitgleich, bleibt aber länger auf der Bremse – und verliert bis zum nächsten Bremspunkt eineinhalb Zehntelsekunden.

queueTwitterWidget();queueTwitterWidget(); “Ich hatte eigentlich das Gefühl, dass ich meinen Krempel fürs Qualifying gut beisammen hatte. Q1 und die erste Runde in Q2 waren auch gut. Aber dann hab ich’s verbockt, als es drauf ankam”, analysiert Magnussen. Hülkenberg: In allen fünf Runden schneller als Magnussen Der direkte Vergleich zeigt: Hülkenberg war in der ersten Q1-Runde um 0,243 Sekunden schneller als Magnussen; in der zweiten dann nur noch um 0,130 Sekunden. In Q2 klaffte nach der ersten Runde eine ganze Sekunde Abstand zwischen den beiden. Magnussen konnte sich im zweiten Versuch zwar noch steigern, Hülkenberg aber auch. queueTwitterWidget();queueTwitterWidget(); Damit ist klar: Der große Zeitabstand zwischen den beiden ist nicht zwingend repräsentativ für das wahre Fahrtalent. Doch Hülkenberg ist aktuell Weltklasse darin, den Haas auf eine schnelle Runde auszuquetschen wie eine Zitrone, wie er das am Samstag nach dem Qualifying selbst formuliert hat, während Magnussen Fehler passieren. Daran, dass einer besser mit dem VF-23 zurechtkommen würde als der andere, liege das “nicht wirklich”, sagt Magnussen: “Ich habe sogar so ziemlich das Set-up übernommen, das er auch fährt, und das scheint auch für mich zu funktionieren. Vielleicht unterscheidet sich unser Fahrstil ein bisschen, oder wir haben unterschiedliche Anforderungen. Aber unterm Strich ist das Ergebnis vergleichbar.” Magnussen weiß: Qualifying derzeit nicht meine Stärke “Nico”, anerkennt Magnussen, “ist ein wirklich guter Fahrer. Dem brummst du nicht mal eben so eine halbe Sekunde auf. Aber ich habe auch schon bewiesen, dass ich im Qualifying top sein kann, und mein Renntempo war meistens gut.”
“Im Qualifyingtrimm mit wenig Benzin kam ich mit diesem Auto von Anfang an nicht so gut zurecht. Das war schon bei den Tests eine Herausforderung. Aber ich habe das Gefühl, da jetzt einen Schritt gemacht zu haben. Das letzte Quäntchen fehlt noch, aber wir haben beim Set-up bisher unterschiedliche Routen verfolgt. Ich denke, dass mir das jetzt besser passt.”
Vom 14. Startplatz aus rechnet sich Magnussen jedenfalls Chancen aus, wie zuletzt in Saudi-Arabien Punkte zu sammeln: “Wenn das Mittelfeld so eng zusammen liegt, ist es möglich, in die Punkte zu fahren. Das gilt für viele Autos. Aber wir haben es dieses Jahr schon einmal geschafft, und hoffentlich schaffen wir es morgen wieder.”

 
Formel1.de 

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