McLaren: Müssen im Winter mindestens eine halbe Sekunde finden

McLaren: Müssen im Winter mindestens eine halbe Sekunde finden

 

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McLaren holte in der Formel-1-Saison 2023 insgesamt neun Podestplätze. Noch öfter waren lediglich die beiden Red-Bull-Piloten in diesem Jahr auf dem Podium anzutreffen. Laut Andrea Stella ist das aber keine Garantie dafür, dass McLaren auch 2024 wieder regelmäßig vorne dabei sein wird.   McLaren möchte 2024 weiterhin gegen Mercedes und Co. kämpfen

“Wenn wir weiterhin so gute Ergebnisse erzielen wollen, […] müssen wir in der nächsten Saison auf jeden Fall einen weiteren Schritt nach vorne machen”, betont der Teamchef und erklärt, dass man über den Winter mehrere Zehntel finden müsse, um überhaupt konkurrenzfähig zu bleiben. “Realistisch betrachtet wissen wir, dass wir eine halbe Sekunde brauchen, wenn wir in der nächsten Saison wettbewerbsfähig bleiben wollen”, betont Stella und erklärt: “Andernfalls sieht es so aus, wie wir es am Ende der Saison erlebt haben: Es sieht so aus, als würde man sich rückwärts bewegen.” Denn bereits Ende 2023 zeichnete sich bei McLaren ein leichter Abwärtstrend ab. Nachdem man zwischen Singapur und Austin in nur vier Rennen satte sechs Podestplätze geholt hatte, folgte in den letzten vier Rennen des Jahres nur noch ein weiterer Besuch auf dem Treppchen.

Stella stellt klar: McLaren ist nicht langsamer geworden Laut Stella sei es “eine gute Beobachtung”, dass McLaren offenbar etwas zurückgefallen sei. Das liege allerdings nicht daran, dass man selbst schlechter geworden sei. Vielmehr hätten andere Teams “die Lücke zu uns geschlossen” oder McLaren sogar “überholt”, so Stella. Der Teamchef erinnert daran, dass man zu Beginn der Saison überhaupt nicht konkurrenzfähig gewesen sei, in Österreich und Singapur mit Upgrades dann aber jeweils einen großen Schritt nach vorne gemacht habe. Doch gegen Ende der Saison gab es keine neuen Teile mehr. Ralf Schumacher kritisiert F1-Kalender: Geht doch nur ums Geld! Video wird geladen… Mal ganz ehrlich: Wer von euch schaut noch wirklich jedes Formel-1-Rennen? Unser Experte Ralf Schumacher glaubt, dass 24 Rennen zu viel sind.

Weil aber gleichzeitig andere Teams offenbar noch mehr Performance fanden, rutschte McLaren in der Hackordnung zurück, obwohl man laut Stella eigentlich nicht langsamer geworden war. Gerade deshalb sei es wichtig, im Winter mit dem neuen Auto eine Menge Zeit zu finden. Stella warnt: 2024 bloß keine zu hohen Erwartungen Man habe auch bereits Daten, wie gut der neue McLaren (zumindest in den Simulationen) sei, doch die will Stella nicht preisgeben. Er erklärt lediglich: “Wir dürfen keine falschen Erwartungen wecken, denn dann kommt die Realität mit voller Wucht auf uns zu. Und in dieser Position wollen wir nicht sein. ” “Gleichzeitig wollen wir [unsere Chancen] aber auch nicht zu sehr herunterspielen und dann feststellen, dass wir nicht bereit waren, vorne zu kämpfen”, so der Teamchef. Oder einfach gesagt: Die Erwartungen für 2024 sollen weder unrealistisch hoch noch zu niedrig sein. Fotostrecke: Das Formel-1-Preisgeld von Red Bull, Ferrari, Mercedes & Co. im Jahr 2023 Geschätzt 900 Millionen Euro schüttet die Formel 1 als Preisgeld an die einzelnen Teams aus, aber nicht alle Teams bekommen gleich viel ab. In unserer Fotostrecke zeigen wir auf, wie hoch die Zahlungen nach der Saison 2023 ausfallen!

Man wolle sich daher einfach an die Daten halten und “realistisch” sein, so der Teamchef, der betont: “Das ist unsere Philosophie, und so werden wir weitermachen.” Mit dieser Herangehensweise ist McLaren 2023 nicht schlecht gefahren, denn nach einem schwachen Start beendete man die Saison noch auf P4 in der WM. 2024 möchte man nach Möglichkeit direkt mit einer besseren Ausgangslage starten.

 
Formel1.de 

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