McLaren: Warum Haas’ Tracklimits-Beschwerde keinen Sinn ergibt

McLaren: Warum Haas’ Tracklimits-Beschwerde keinen Sinn ergibt

 

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Das Formel-1-Team Haas hat am Rande des Großen Preises von Brasilien beim Automobil-Weltverband FIA einen Antrag auf Überprüfung des Ergebnisses des Großen Preises der USA in Austin gestellt, weil dort Tracklimit-Verstöße mehrerer Fahrer nicht geahndet worden seien.   McLaren-Pilot Lando Norris beim Grand Prix der USA in Austin 2023

McLaren-Teamchef Andrea Stella glaubt allerdings nicht an einen Erfolg des sogenannten “Right of Review” der Konkurrenz, da die betroffenen Fahrer während des Rennens nicht wegen der Verstöße verwarnt worden seien. “Ich denke, es ergibt keinen Sinn, das im Nachhinein zu überprüfen, denn wenn man die Informationen gehabt hätte, hätten alle Konkurrenten ihr Verhalten anpassen können”, sagt Stella. Das Reglement sieht vor, dass Fahrer dreimal gegen die Track Limits verstoßen dürfen, bevor sie verwarnt werden. Erst wenn sie ihre Fahrweise nicht anpassen, droht bei weiteren Verstößen eine Strafe. “Man passt seinen Fahrstil an, man passt an, wie man pusht, man passt sein Rennen an die Informationen an, die man hat”, erklärt Stella. “Das Einzige, worauf wir geachtet haben, war die Information der Rennleitung über die Streichung der Rundenzeiten, denn das ist das offizielle Feedback, das man bekommt, und darauf kommt es an.”

Da es keine entsprechende Rückmeldung der Rennleitung gegeben habe, sei es nicht gerechtfertigt, das Ergebnis nachträglich zu ändern, so der McLaren-Teamchef. Mehrere Fahrer hatten nach dem Rennen zugegeben, in Kurve 6 “abgekürzt” zu haben, ohne dass es dafür Verwarnungen oder Strafen gegeben hätte. Die FIA selbst musste einräumen, dass diese Kurve aufgrund einer ungünstig platzierten Streckenkamera nicht ordnungsgemäß überwacht werden konnte. F1-Show: Das Brasilien-Rennen in der Analyse Video wird geladen…  

Haas hatte nun im Rahmen des “Right of Review” Onboard-Aufnahmen als neues Beweismaterial vorgelegt und nachträgliche Zeitstrafen gegen Sergio Perez, Lance Stroll, Alex Albon und Logan Sargeant gefordert. Williams-Pilot Sargeant, der bei seinem Heimrennen als Zehnter seinen ersten WM-Punkt holte, hat eine klare Meinung zur Haas-Ankündigung. “Für mich ist das ehrlich gesagt ein bisschen lächerlich. Wenn sie nicht in der Lage sind, das Rennen zu überwachen und uns zu sagen, dass wir da draußen sind, dann ist das meiner Meinung nach nicht unsere Schuld.” Ähnlich sieht es Stella: “Meiner Meinung nach hat Haas das Recht, das zu fordern. Aber ich denke, was wir brauchen, ist eine robustere Methode, um die Tracklimits festzulegen und zu überwachen.”

 
Formel1.de 

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