Mehr Topspeed in Monza: McLaren mit neuen Low-Downforce-Flügeln in Italien

Mehr Topspeed in Monza: McLaren mit neuen Low-Downforce-Flügeln in Italien

 

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McLaren startet beim Italien GP im königlichen Park von Monza mit einer ganzen Reihe an Änderungen, die eine bessere Höchstgeschwindigkeit auf den langen Geraden ermöglichen sollen. In der Sommerpause hatte sich das Team auf die Entwicklung neuer Teile mit höherem Abtrieb konzentriert, weshalb ein separates Paket mit geringem Luftwiderstand bislang fehlte.   McLaren hat in Monza einen angepassten Heck- und Frontflügel dabei

Das führte in Spa dazu, dass der MCL60 auf den langen Geraden viel zu langsam war und sich Lando Norris und Oscar Piastri nicht gegen die Konkurrenz wehren und auch selbst keine Überholmanöver starten konnten. Eine Wiederholung in Monza, wo der Vollgasanteil noch höher und die aerodynamische Effizienz daher noch wichtiger ist, möchte McLaren daher unbedingt vermeiden. Doch anstatt ein komplett neues Monza-Paket zu entwickeln, hat sich das Team aus Woking dafür entschieden, erhebliche Änderungen an dem bisherigen Auto mit geringerem Abtrieb vorzunehmen, um ein konkurrenzfähiges Paket für die langen Geraden zu haben.

McLaren: Änderungen an Heck- und Frontflügel Zu den wichtigsten Änderungen gehört das überarbeitete Heckflügel-Layout, das deutlich beschnitten wurde, um den Luftwiderstand zu reduzieren. Der untere, löffelförmige Teil des Heckflügels wurde entfernt. Wie in der offiziellen Erklärung an die FIA vermerkt, hat McLaren eine “Heckflügelbaugruppe mit geringerem Luftwiderstand, einer entlasteten Hauptebene und Klappe” geliefert. Hinzu kommt eine überarbeitete Klappenbaugruppe, die dem Team zwei verschiedene Trimmoptionen bietet, sowie eine modifizierte Heckflügelendplatte. Die hinteren Eck-Winglets wurden ebenfalls überarbeitet. Im Gegenzug wurde auch der Frontflügel verkleinert, um das aerodynamische Gleichgewicht mit dem verkleinerten Heckflügel wieder herzustellen. Fotos: F1: Grand Prix von Italien (Monza) 2023
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Darüber hinaus fährt McLaren in Monza mit einem modifizierten, vorderen Bremskanal, der die aerodynamische Last an der Vorderachse erhöhen soll, ohne dabei die Kühlung der Bremse zu beeinträchtigen. Fast alle Teams mit anderen Flügeln Auch die Konkurrenz von McLaren war nicht untätig und bringt in Italien verschiedene Upgrades an den Start, mitunter allerdings nur Kleinigkeiten: Weltmeister Red Bull hat die Hinterkante seines Front- und Heckflügels verkleinert, um den Luftwiderstand zu verringern, anstatt ein völlig neues Design zu entwickeln. Ferrari fährt mit einem maßgeschneiderten Monza-Flügelpaket, das einen besonders geringen Luftwiderstand aufweist. Mercedes hat einen neuen Heckflügel und einen neuen “Beam-Wing”, also das Flügelelement zwischen Diffusor und dem eigentlichen Heckflügel, entwickelt. Die beiden Flügel weisen eine kürzere Spannweite auf, um den Luftwiderstand zu verringern.  Giorgio Piola Viele Teams haben veränderte Front- und Heckflügel mitgebracht

Alpine hat den Beam-Wing unter dem Heckflügel ebenfalls modifiziert, um den Luftwiderstand zu reduzieren. Die Änderungen bei Aston Martin beschränken sich auf ein neues Element am Heckflügel, mit einer reduzierten Spannweite. Nur Haas ohne Monza-Änderungen Alfa Romeo geht noch einen Schritt weiter und überarbeitet sowohl die Hauptebene des Heckflügels als auch die Endplatten. Auch die Geometrie der Vorderradaufhängung wurde verändert, um den Luftstrom zum Heck des Autos effizienter zu gestalten. Es brodelt beim Mercedes Formel-1-Team! Video wird geladen… Die Fans konnten dem “wahren König” Max bei seiner erneuten Triumphfahrt bejubeln.

AlphaTauri hat ebenfalls eine Reihe von Upgrades vorgenommen. Zusätzlich zu den typischen Abtriebsreduzierungen an Front- und Heckflügeln hat das Team aus Faenza die Leitbleche an den Rückspiegeln entfernt, um den Luftwiderstand weiter zu reduzieren. Williams hat einen verkleinerten Frontflügel mitgebracht, den das Team aber nur dann einsetzen wird, wenn es nötig ist, um eine aerodynamische Balance mit den Einstellungen des Heckflügels zu erreichen. Haas ist das einzige Team, das für Monza keine neuen Teile im Gepäck hatte.

 
Formel1.de 

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