Mick Schumacher 2026 zu Audi? “Performance der Fahrer Priorität”

Mick Schumacher 2026 zu Audi? “Performance der Fahrer Priorität”

 

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Für viele deutsche Formel-1-Fans ist es ein Traum: Wenn Audi 2026 in die Königsklasse einsteigt, könnte mit Mick Schumacher ein deutscher Fahrer im Cockpit sitzen. Denn die Ingolstädter haben in der Vergangenheit bereits betont, gerne einen Fahrer aus Deutschland verpflichten zu wollen.  Mercedes Mick Schumacher steht 2023 zunächst einmal bei Mercedes unter Vertrag

Nach dem Rücktritt von Sebastian Vettel wäre Mick Schumacher da aktuell die wohl naheliegendste Option, denn Nico Hülkenberg, der 2023 der einzige Deutsche mit einem Formel-1-Stammcockpit sein wird, wäre 2026 bereits 39 und damit vermutlich zu alt.

“Audi würde auf jeden Fall Sinn machen. Für Mick und für Audi”, findet daher zum Beispiel Micks Onkel und Experte Ralf Schumacher im Gespräch mit ‘Sport1’. Bei Audi betont man währenddessen allerdings, nicht um jeden Preis einen deutschen Fahrer holen zu wollen. “[Ein deutscher Pilot] wäre natürlich attraktiv, aber für uns hat die Performance der Fahrer Priorität”, betont Adam Baker, Chef von Audis Formel-1-Projekt, der zudem erklärt, dass 2026 jetzt noch “zu weit weg” sei, um über konkrete Personalplanungen bezüglich der Cockpits zu sprechen. Viele Verträge laufen in den nächsten Jahren aus “Man spricht noch nicht mal über die Fahrer für 2024. Es ist also sehr schwierig zu sagen, wie sich der Fahrermarkt für 2026 entwickeln wird”, so Baker im Gespräch mit der ‘dpa’. So läuft Ende 2023 zum Beispiel der aktuelle Mercedes-Vertrag von Lewis Hamilton aus. Mick Schumacher: Was bedeutet sein Wechsel zu Mercedes? Video wird geladen… Mick Schumacher wird 2023 offizieller Formel-1-Ersatzfahrer von Mercedes. Aber was bedeutet das für seine weitere Karriere in der Königsklasse?

Ein Jahr später enden bei Ferrari die Verträge von Charles Leclerc und Carlos Sainz. Die Startaufstellung könnte also bereits in den kommenden Jahren ordentlich durchgemischt werden, weshalb es für Prognosen für die Saison 2026 aktuell noch viel zu früh sei. Das gilt laut Baker übrigens auch für Audis sportliche Chancen. “Man muss realistisch sein. Das erste und zweite Jahr kann auch hart werden. Es ist allerdings sehr schwierig, das vorauszusehen”, erklärt er im Hinblick auf die Ziele beim Formel-1-Einstieg. Audi 2026 gleich vorne dabei? “Wir haben uns für den Zeitraum 2026 bis 2030 eingeschrieben. Wir wollen in der Lage sein, nach drei Jahren um Siege kämpfen zu können”, betont er und erklärt sogar: “Wenn man einen guten Job macht, besteht die Chance, dass man 2026 gleich vorne mitkämpfen kann.” Grund dafür seien das neue Reglement ab 2026 und der Kostendeckel in der Formel 1. “Der Druck von außen ist spürbar, wir haben ihn auch erwartet. Uns ist die Größe der Herausforderung bewusst”, so Baker, der betont, dass Audi nicht einfach nur mitfahren wolle. “Wir können jetzt schon absehen, was wir leisten müssen, um 2026 erfolgreich zu sein. Deswegen ist der Druck, den wir uns bei Audi intern selbst machen, genauso groß”, erklärt er. Die Fahrerfrage ist daher zumindest aktuell noch sekundär.

 
Formel1.de 

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