“Muss ich besser machen”: George Russell wegen Baku-Restart selbstkritisch

“Muss ich besser machen”: George Russell wegen Baku-Restart selbstkritisch

 

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George Russell wusste, dass das nicht gerade seine beste Leistung war: “Das war ein beschissener Restart, sorry Jungs”, entschuldigte sich der Brite bei seiner Mercedes-Crew. Denn bereits zum zweiten Mal am Wochenende war ihm am Sonntag im Formel-1-Rennen von Baku 2023 ein Neustart hinter dem Safety-Car missglückt.   George Russell beim Formel-1-Rennen in Baku 2023

Hatte er am Samstag im Sprint Max Verstappen (Red Bull) schon in der ersten Kurve ziehen lassen müssen, so verlor Russell am Sonntag gleich zwei Positionen innerhalb von einer Runde. Erst kam Lance Stroll (Aston Martin) in Kurve 2 an ihm vorbei, bevor auf Start-Ziel auch noch Teamkollege Lewis Hamilton durchschlüpfte. Auch das war ein Grund, warum er am Ende nur Achter wurde. “Ich bin ein bisschen enttäuscht über mich selbst”, sagt Russell nach dem Rennen. “Ich hatte eigentlich einen wirklich guten Start und habe mich in eine gute Position gebracht, um beim Boxenstopp an Stroll vorbeizugehen – und dann habe ich einfach den Restart verhauen.” So kam es zum Fehler beim Restart

Russell, der auf Platz elf gestartet war, lag zu dem Zeitpunkt hinter Fernando Alonso auf Rang sechs und wurde laut eigener Aussage ein wenig überrascht, wie früh der Spanier vor ihm gebremst hatte. Beinahe sei er dem Aston Martin ins Heck gefahren: “Ich musste in Kurve 1 fast nach rechts fahren, anstatt nach links zu lenken”, sagt er.
Russell kam so in Kurve 1 weit raus und konnte gerade so der Barriere am Ausgang ausweichen, verlor dadurch aber an Schwung, was Stroll zum Angriff in der nächsten Kurve nutzte. “Ich bin in den Dreck gekommen, und ab da ging alles bergab”, ärgert er sich. “Dadurch sind Lance und Lewis letzten Endes vorbeigekommen.”
Denn Hamilton hatte sich nach einem guten Restart nach vorne arbeiten und Russell dann auf der langen Zielgerade im Windschatten überholen können, was diesen auf Rang acht nach hinten spülte. “Das waren an zwei Tagen einfach zwei schlechte [Restarts] von mir. Das muss ich besser machen”, hadert Russell. Russell kommt nicht an Stroll vorbei Vor allem ärgert ihn, dass er die Position gegen Stroll wieder abgeben musste, die er sich zuvor mit einem unüblichen Manöver geholt hatte. Denn Russell war in der Boxeneinfahrt am Kanadier vorbeigezogen, der extra verlangsamt hatte, weil seine Aston-Martin-Crew erst Alonso abfertigen musste. Wünscht sich Max einen anderen Teamkollegen? Video wird geladen… Das ist zumindest die Theorie von Ralf Schumacher. Der Sky-Experte glaubt, dass es brodelt unter der Oberfläche des Red-Bull-Teams.

“Ich glaube, das war gegen die Regel, was er getan hat”, sagt Russell. “Das war ein wenig fragwürdig, aber es war ziemlich befriedigend, vor ihn zu kommen. Die Jungs haben einen guten Boxenstopp gehabt, und dann ist es einfach schade, dass ich es versaut habe.” Einen Weg vorbei am Aston Martin fand der Mercedes im weiteren Rennverkauf nicht mehr, sodass sich das Team dazu entschloss, Russell zwei Runden vor dem Ende an die Box zu holen, damit er auf frischen weichen Reifen die schnellste Rennrunde holen kann. Das gelang Russell auch. Russell: “Den Extrapunkt nehme ich natürlich” “Den Extrapunkt nehme ich natürlich”, sagt er, “aber wir hatten nur die Möglichkeit dazu, weil wir in einer schlechten Position waren.” Denn als Schlechtester der Top-4-Teams hatte Russell hinter sich genügend Raum, um den zusätzlichen Boxenstopp einzulegen. Am Ende spielt das für ihn aber keine Rolle: “Egal ob wir Vierter oder Achter sind, das ist trotzdem weit von den Plätzen eins und zwei entfernt, von daher haben wir noch eine Menge Arbeit vor uns.”

 
Formel1.de 

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