Nach Piastri-Desaster: Alpine heuert “Super-Anwältin” an

Nach Piastri-Desaster: Alpine heuert “Super-Anwältin” an

 

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Alpine-Teamchef Otmar Szafnauer hat seine Lehren aus dem Debakel um Oscar Piastri gezogen und eine “Super-Anwältin” für das Team verpflichtet, damit sich ein solches Desaster für das Team nicht wiederholt. Alpine hatte im Sommer 2022 erst Fernando Alonso an Aston Martin und dann Piastri an McLaren verloren.   Oscar Piastri verabschiedete sich in Richtung McLaren

Der Australier war schon vom Team als neuer Stammfahrer für 2023 verkündet worden, dementierte das aber, weil er einen Vertrag mit McLaren in der Tasche hatte – ohne das Wissen von Alpine, die sich sicher waren, dass Piastri einen gültigen Vertrag beim Team aus Enstone hatte. Dem war aber nicht so. Das soll sich nicht wiederholen, weswegen Anwältin Caroline McGrory seit April für das Team tätig ist. Szafnauer und McGrory kennen sich von Honda, bevor sie später Anwältin des Mercedes-Team war und sich danach vom Motorsport entfernte. Szafnauer hat großes Vertrauen: “Sie achtet auf Details, sie ist unglaublich intelligent und hat jetzt große Erfahrung hinter sich”, sagt er im Podcast ‘Beyond the Grid’. “Ich bin daher zuversichtlich, dass Caroline und ich dafür sorgen werden, dass diese Schlupflöcher im Vertrag nie wieder auftauchen werden.”

Zu Beginn des Jahres sah es noch so aus, als könnte Piastri seinen Wechsel zu McLaren bereuen, weil das Team deutlich Alpine am Ende des Feldes fuhr. Doch mit einem neuen Upgrade in Spielberg ist man zum derzeit ersten Red-Bull-Verfolger aufgestiegen, und Piastri holte in Silverstone und Budapest die Positionen vier und fünf. Szafnauer gibt zu, dass ihn der Aufschwung überrascht hat, als er allerdings die Pace des McLaren gesehen habe, sei er nicht überrascht gewesen, dass Piastri in Silverstone Vierter werden konnte. “Er hat einen guten Job gemacht und das Auto als Vierter ins Ziel gebracht”, lobt er. Allerdings will er das Ergebnis auch nicht überbewerten: “Das Auto in Silverstone war gut. Wo ist Lando mit demselben Auto gelandet? Zweiter. Lando hat in Silverstone gezeigt, was man mit diesem Auto erreichen kann”, so Szafnauer. Zwar sei Piastri nicht weit dahinter gewesen, “aber wenn er Lando geschlagen hätte, wäre ich noch mehr beeindruckt gewesen.” Und kann er sich trotz der Vorgeschichte für seinen ehemaligen Schützling freuen? “Nun, Oscar muss sich für Oscar freuen”, winkt er ab. “Ich freue mich für meine Fahrer, wenn sie gut abschneiden. Er ist ein Konkurrent. Bin ich glücklich, wenn er Vierter wird? Nichts gegen Oscar, aber nein. Wir konkurrieren mit ihm. Ich will Vierter werden.”

 
Formel1.de 

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