Nächster Abgang bei Alpine: Enstone-Veteran Bob Bell hört auf

Nächster Abgang bei Alpine: Enstone-Veteran Bob Bell hört auf

 

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Alpine hat nach Bahrain den nächsten namhaften Abgang zu verkraften, auch wenn dieser nicht so ins Gewicht fallen dürfte wie die Kündigungen von Technikchef Matt Harman und Aerodynamik-Leiter Dirk de Beer. Denn mit Bob Bell hat ein weiterer großer Name seine Arbeit mit Alpine beendet, allerdings war er als Berater ohnehin nur noch lose mit dem Formel-1-Team verknüpft.  Renault F1 Team Bob Bell war viele Jahre lang für das frühere Renault-Team tätig

Bell war seit 1997 insgesamt in drei verschiedenen Abschnitten beim Team aus Enstone angestellt und durfte 2009 vorrübergehend sogar als Teamchef am Kommandostand agieren. 2018 trat er in den Hintergrund und übernahm bei Renault eine beratende Rolle – und verabschiedete sich später aus dem Formel-1-Umfeld, um in Teilzeit für Alpine Labs zu arbeiten, die sich damit beschäftigen, Technologie der Formel 1 in anderen Bereichen zu nutzen. Obwohl er nicht mehr direkt an den Formel-1-Aktivitäten beteiligt war, blieb Bell eine Art Talisman im Team und war ein greifbares Bindeglied zu vergangenen Erfolgen. Seine Tochter Katy arbeitet als Ingenieurin für Elektroniksysteme für das Team und ist bei einigen Rennen dabei.

Drei Stints in Enstone Bell machte sich zunächst als Aerodynamiker bei McLaren einen Namen, wo er von 1982 bis in die Ära von Ayrton Senna hinein arbeitete und zu dem Team gehörte, das den dominierenden MP4/4 von 1988 entwickelte. 1997 wechselte er zu Benetton, bevor er als Leiter der Fahrzeugdynamik zu Jordan ging – unter anderem in der Saison 1999, als das Team den dritten Platz in der Weltmeisterschaft belegte – bevor er 2001 nach Enstone und zum umbenannten Renault-Team zurückkehrte.   Bell feierte unter anderem mit Fernando Alonso große Erfolge

Während der erfolgreichen Titelkämpfe von Fernando Alonso in den Jahren 2005 und 2006 war er Technischer Direktor. Nach der Singapur-Crashgate-Kontroverse im Jahr 2009, in deren Folge Flavio Briatore das Team verließ, übernahm er kurzzeitig das Amt des Teamchefs und fungierte 2010 als Managing Director. Danach war er drei Jahre lang Technikchef bei Mercedes und spielte eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung des äußerst erfolgreichen W05 von 2014, bevor er das Team verließ. Nach einer kurzen Zeit bei Marussia kehrte er 2016 als Technischer Direktor zu Renault zurück, bevor er zwei Jahre später in eine beratende Funktion wechselte. Nächster Abgang in Reihe von Umstrukturierungen Der Weggang von Bell steht zwar in keinem Zusammenhang, ist aber Teil einer Reihe von Veränderungen bei Alpine, in deren Verlauf mehrere altgediente Schlüsselfiguren das Team verlassen haben. Im vergangenen Sommer wurden sowohl Teamchef Otmar Szafnauer als auch der langjährige Sportdirektor Alan Permane im Rahmen einer von Bruno Famin eingeleiteten Umstrukturierung entlassen, der daraufhin den Posten des Teamchefs übernahm. Video wird geladen…  

Gleichzeitig beschloss Technikchef Pat Fry, das Team zu verlassen und eine ähnliche Aufgabe bei Williams zu übernehmen. Und am Montag wurden die Abgänge von Harman und de Beer von den Franzosen bestätigt. Das Team eine neue “Drei-Säulen-Struktur” bekannt, mit Joe Burnell als Technischem Direktor (Technik), David Wheater als Technischem Direktor (Aerodynamik) und Ciaron Pilbeam als Technischem Direktor (Performance).

 
Formel1.de 

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