Neuer Motor, neuer Guru: Aston Martins radikaler Formel-1-Plan
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Lawrence Stroll hat eine klare Botschaft. Der Besitzer von Aston Martin will den Rennstall aus Silverstone an die Spitze der Formel 1 führen. Und er macht deutlich: Er wird nicht aufgeben, bis dieses Ziel erreicht ist.      LAT Images    Fernando Alonso im Aston Martin  
                 “Ich bin gnadenlos. Ich gebe nicht auf, bis die Mission erfüllt ist”, sagte Stroll in einem Video auf dem offiziellen YouTube-Kanal des Teams. “In diesem Fall lautet die Mission: Weltmeister werden.” Der Kanadier hat bereits einen weiten Weg hinter sich. Im August 2018 führte er ein Investoren-Konsortium an, das die Vermögenswerte des Force India F1 Teams kaufte. Das wurde zunächst in Racing Point Force India umbenannt, dann 2019 in Racing Point F1 Team. Hoffen auf die Regeländerungen 2026    Formel-1-Quiz
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     Seitdem hat Stroll massiv investiert und das Team kontinuierlich aufgebaut. Jetzt steht der nächste entscheidende Schritt bevor. “Das ganze Team formt sich zusammen und wir freuen uns auf nächstes Jahr, auf eine riesige Regel- und Regulierungsänderung”, erklärte Stroll. Ab 2026 trennen sich die Wege mit Mercedes als Motorenlieferant. Stattdessen geht Aston Martin eine Partnerschaft mit Honda ein. Der japanische Hersteller beendet dann seine Zusammenarbeit mit Red Bull und wechselt nach Silverstone. Als Honda-Werksteam endlich an die Spitze? “Ein weiterer riesiger Schritt ist, dass Honda unser Motorenpartner wird. Zum ersten Mal in unserem Leben ein Werksteam zu sein, ist eine völlig andere Erfahrung”, betonte Stroll begeistert. Die Zusammenarbeit gehe weit über eine normale Kundenbeziehung hinaus.      LAT     Honda-Logo  
“Einen Motor zu entwickeln, der mit dem Antriebsstrang als Einheit zusammenpasst, anstatt einfach nur einen Kundenmotor geliefert zu bekommen. Da passiert gerade eine enorme Menge an aufregenden Dingen”, so der Teambesitzer weiter. Doch nicht nur die Honda-Partnerschaft sorgt für Aufbruchstimmung. Aston Martin hat sich auch die Dienste von Adrian Newey gesichert. Der ehemalige Red Bull Technikchef kommt als Managing Technical Partner an Bord. Stroll baut auf den Newey-Effekt Teamchef Andy Cowell schwärmte im BBC Chequered Flag Podcast von Neweys Einfluss. “Ich habe diese Woche mit einigen Ingenieuren gesprochen, und sie sagten: Adrian geht es um grundlegende Ingenieurskunst”, erzählte Cowell. LAT Images Mit kritischem Blick: Formel-1-Stardesigner Adrian Newey von Aston Martin
                 Er selbst habe darauf geantwortet: “Nun, sollte es uns nicht allen um grundlegende Ingenieurskunst gehen?” Newey bringe genau diesen klaren Fokus auf die Spitzenleistung mit, was für alle Ingenieure eine wunderbare Erfahrung sei.
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     “Das bringt das gesamte Unternehmen dazu, so zu denken. Wir jagen Spitzenleistung in Rekordzeit”, so Cowell. “So ist man erfolgreich in dieser Branche. Es ist eigentlich bemerkenswert einfach.” Keine Ausreden mehr Mit Honda als Werksmotorenpartner, Adrian Newey als technischem Mastermind und den neuen Regeln ab 2026 hat Aston Martin alle Puzzleteile zusammen, um den nächsten Schritt zu machen. Ob daraus tatsächlich der Weltmeistertitel wird, muss sich zeigen.   Stroll jedenfalls hat seinen Plan klar vor Augen. Und wer den Kanadier kennt, weiß: Er wird alles dafür tun, um diese Mission zu erfüllen. Gnadenlos eben, wie er selbst sagt.   
 
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