Nico Hülkenberg: Vater zu sein, hat für meinen Job nichts verändert

Nico Hülkenberg: Vater zu sein, hat für meinen Job nichts verändert

 

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Ob er mit einer anderen Einstellung antrete, wo er doch erstmals seit 2019 wieder einen Stammplatz hat in der Formel 1, wird Nico Hülkenberg vor dem Saisonauftakt 2023 in Bahrain (alle Einheiten hier im Formel-1-Liveticker verfolgen!) gefragt. Er antwortet ohne Umschweife: “Eigentlich nicht. Ich glaube, die Herangehensweise ist ähnlich.”   Nico Hülkenberg im Porträt vor dem Formel-1-Auftakt 2023 in Bahrain

Er fühle sich jetzt allerdings “frischer”, betont der Deutsche und spricht von einem “Neustart”, den er “positiv gestimmt” angehe. Angespannt oder nervös sei er vor dem ersten Grand Prix des Jahres nicht: “Ich habe ja schon ein paar Saisons hinter mir und weiß, was auf mich zukommt, was ich erwarten kann. Ich bin bereit und freue mich darauf, loszulegen.”

Doch was ist drin für Hülkenberg beim US-Rennstall Haas? Hülkenberg selbst verzichtet auf eine konkrete Ansage, sondern verweist darauf, dass sein Team “irgendwo im Mittelfeld” zu finden sein werde. “Es kann aber sehr von der jeweiligen Strecke abhängen, ob man sich eher vorne oder eher hinten in diesem Pulk befindet”, meint Hülkenberg. Surer hält Haas für das zweitschwächste Team Formel-1-Experte Marc Surer glaubt indes, Hülkenberg und Haas fahren in der Formel-1-Saison 2023 hinterher. Im Gespräch mit ” in dem er die Leistungsfähigkeit aller Teams einordnete, sagte Surer, er halte den Haas VF-23 für das zweitschwächste Auto nach dem Williams FW45. “Leider für Nico Hülkenberg”, so fügt Surer hinzu. Keine Chance? Favorit “kann nur Red Bull sein”! Video wird geladen… Für Marc Surer steht fest: Der Weg zur WM führt nur über Verstappen. Wir erklären, warum die Pirelli-Reifen für Red Bull und gegen Ferrari sprechen.

“Ich hätte gehofft, dass das Auto wie im letzten Jahr ein Knaller ist bei den ersten Rennen. Aber das sieht nicht ganz so aus”, meint Surer, will jedoch gewisse “Verschiebungen” im Kräfteverhältnis bis zum Saisonstart nicht ausschließen. “Aber das ist die einzige Hoffnung”, so der frühere Formel-1-Fahrer. “Ansonsten ist der Haas Zweitletzter.” Was sich Hülkenberg für die Saison vornimmt So oder so: Hülkenberg selbst nimmt sich vor, “das Maximum aus unseren Möglichkeiten zu machen und Ergebnisse einzufahren”. Welche das konkret sind, dazu sagt er nichts weiter. Zumal die dreitägigen Formel-1-Testfahrten in Bahrain nur bedingt aufschlussreich gewesen seien. Hülkenberg: “Beim Testen ist es für einen Fahrer vor allem wichtig, eine Verbindung zum Auto aufzubauen, ein gutes Gefühl dafür zu entwickeln. Es gilt, eine gute Grundlage zu schaffen, Harmonie reinzukriegen.” Und das habe er mit Haas erreicht, meint er. Und: “Dieses Gefühl wird sich Rennen für Rennen natürlich verstärken, weil die Testfahrten nicht so ausführlich waren.” Das Vater sein spielt auf der Strecke keine Rolle Dass er inzwischen Vater geworden sei, spiele für die Leistung auf der Rennstrecke übrigens keine Rolle, sagt Hülkenberg weiter. “Um ehrlich zu sein: Bisher ist mir keine Veränderung aufgefallen. Und ich habe Zweifel, dass es da einen großen Unterschied geben wird.” Ganz anders als noch vor ein paar Jahren aber ist Hülkenbergs Verhältnis zu Kevin Magnussen, seinem aktuellen Teamkollegen bei Haas in der Formel 1. Denn in der Vergangenheit waren sich die beiden nicht immer wohlgesonnen.
Auf die entsprechende Nachfrage aber sagt Hülkenberg in der Pressekonferenz von Bahrain: “Tatsächlich haben wir hier [in Bahrain] vor einem Jahr das Eis gebrochen. Ich bin damals für Seb [Vettel bei Aston Martin] eingesprungen.” Keine Probleme mit Magnussen als Teamkollege “Am Sonntagmorgen gab es das Fahrerfoto und wir standen zufälligerweise hintereinander. Da dachte ich mir: Es ist an der Zeit, das Eis zu brechen. Also reichte ich Kevin lächelnd die Hand und sagte ihm seine Worte in sein Gesicht. Damit hat unsere Beziehung gewissermaßen begonnen. Seither läuft es ziemlich gut.” Er habe zuletzt “einige Zeit” mit Magnussen verbracht, weil er uns sein Stallgefährte “ein paar Marketing- und Medienaktivitäten” in England absolviert hätten. Dabei habe es keine Schwierigkeiten gegeben. Oder wie es Hülkenberg formuliert: “So weit, so gut.” “Ich sehe da keine Spannungen oder Reibungspunkte zwischen uns. Kevin ist ebenfalls ein Vater. Wir befinden uns also in einer ähnlichen Lebensphase. Und ich freue mich darauf, mit ihm zu arbeiten.”

 
Formel1.de 

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