Oscar Piastri: Motivation in der Formel 1 auch ohne Siegchance hoch

Oscar Piastri: Motivation in der Formel 1 auch ohne Siegchance hoch

 

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Gemessen an seinen früheren Erfolgen im Formelsport ist die Karriere von Oscar Piastri seit seinem Aufstieg in die Formel 1 zur Saison 2023 ins Stocken gekommen. Denn auf einmal fährt der Australier nicht mehr jede Woche um vordere Positionen. Ob ihm diese Umstellung schwerfällt?   Oscar Piastri im McLaren MCL60 beim Formel-1-Rennen in Miami 2023

Nach dem fünften Rennwochenende des Jahres meint Piastri: “Die Einstellung ist jetzt eine ganz andere als noch im vergangenen Jahr. Ich fahre wieder!” Denn 2022 hatte er als Test- und Ersatzfahrer bei Alpine ein “Pausenjahr” eingelegt, hatte selbst an keiner Meisterschaft teilgenommen, sondern lediglich (virtuelle) Probefahrten unternommen. Neue Erfolgsparameter in der Formel 1

Seine Arbeitseinstellung aber habe er sich bewahrt, sagt Piastri. Verschoben habe sich nur die Frage, was er für sich als einen Erfolg verbuchen könne. “Das Ziel sind jetzt eben nicht Siege oder Polepositions, sondern in diesem Fall Punkte oder Q2- und Q3-Teilnahmen”, erklärt er. “Es gibt für mich also weniger zu holen als in den Nachwuchsklassen.”
Und in den Nachwuchsklassen hatte Piastri abgeräumt: Auf den Titelgewinn im Renault-Eurocup 2019 ließ er 2020 gleich die Meisterschaft in der Formel 3 folgen. 2021 gewann er ebenfalls im ersten Jahr die Formel 2, den direkten Unterbau zur Formel 1. Piastri: Geht allen Formel-1-Neulingen ähnlich Jetzt, bei McLaren, ist Piastri nicht mehr dieser Überflieger, sondern hängt im breiten Mittelfeld fest. “Man gibt aber trotzdem alles und bereitet sich auch ganz normal vor. Das ändert sich nicht”, erklärt er. “Ich kenne es außerdem nicht anders in der Formel 1 und bin sehr dankbar, dass ich überhaupt fahren kann und nicht zuschauen muss. So gesehen fällt es mir ziemlich leicht, motiviert zu bleiben.” “Und ich schätze, das empfindet jeder Fahrer so, der neu in die Formel 1 kommt. 99 Prozent dieser Aufsteiger haben in den Nachwuchsklassen etwas gewonnen. Das ist also für alle ähnlich.” Einmal hat Piastri in seiner noch jungen Formel-1-Karriere bereits gepunktet, und das ausgerechnet bei seinem Heimrennen in Australien. Dort kreuzte der McLaren-Fahrer die Linie als Achter und holte vier WM-Zähler. Nyck de Vries und Logan Sargeant, die ebenfalls ihre erste Formel-1-Saison absolvieren, warten noch auf ihre ersten Punkte in diesem Jahr.

 
Formel1.de 

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