Patricio O’Ward sicher: Daniel Ricciardo würde die IndyCar-Serie lieben

Patricio O’Ward sicher: Daniel Ricciardo würde die IndyCar-Serie lieben

 

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Daniel Ricciardo hat noch nicht offiziell verlauten lassen, wo er 2023 fährt. Sein Formel-1-Stammcockpit bei McLaren muss der Australier am Sonntag nach dem Grand Prix von Abu Dhabi räumen. Für die kommende Saison könnte er als Ersatzfahrer bei Red Bull unterkommen. Andere bringen ihn mit einem Wechsel in die IndyCar-Serie in Verbindung.   In der IndyCar-Serie fährt Patricio O’Ward für McLaren SP, F1 testet er für McLaren

Zur letztgenannten Fraktion zählt Patricio O’Ward. Der Mexikaner fährt in der IndyCar-Serie für McLaren SP. An diesem Wochenende aber ist er in Abu Dhabi. Dort bestritt er am Freitag das erste Freie Training anstelle von McLaren-Stammpilot Lando Norris und schloss dieses im Anschluss an ein technisches Problem mit 1,7 Sekunden Rückstand auf P18 ab.

Was Norris Noch-Teamkollegen Ricciardo betrifft, hat O’Ward eine klare Meinung. “Ich glaube, Daniel würde es lieben”, sagt der 23-jährige Mexikaner über einen möglichen Wechsel des 33-jährigen “Aussies” in die IndyCar-Serie und weiter: “Ja, die Autos sind anders, aber er würde es lieben. Er liebt Amerika. Deshalb glaube ich, dass er gut reinpassen würde. Die Frage ist, ob er es will? Das weiß ich nicht.”   So kann sich O’Ward Ricciardo auch in der IndyCar-Serie vorstellen

Ricciardo selbst wollte vor wenigen Tagen einen Wechsel in die IndyCar-Serie “nicht komplett ausschließen”, allerdings zeigte er sich bei dieser Gelegenheit wenig angetan davon, künftig Ovalrennen zu fahren. O’Ward kann diese Bedenken verstehen und verweist auf das Beispiel Romain Grosjean. Thema Ovale: O’Ward verweist auf Grosjean Als Grosjean im Winter 2020/21 aus der Formel 1 in die IndyCar-Serie wechselte, fuhr im Team von Dale Coyne zunächst nur die permanenten Rundstrecken und die Stadtkurse im Kalender. Die großen Ovale – Texas Motor Speedway und Indianapolis Motor Speedway – ließ er zunächst aus, weil er ganz ähnliche Bedenken hatte wie nun Ricciardo. Auf dem kurzen Oval im Gateway Motorsports Park in St. Louis fuhr Grosjean aber noch vor Ende seiner Rookie-Saison sein erstes Ovalrennen. Dabei ist er auf den Geschmack gekommen. Und als er im Winter 2021/22 den Wechsel ins Andretti-Team vollzogen hat, wurde der Franzose auf die komplette Saison angesetzt. 2022 startete Grosjean sowohl auf dem Texas Motor Speedway als auch beim berühmten Indy 500 auf dem Indianapolis Motor Speedway. Auch für 2023 ist er für die volle IndyCar-Saison bei Andretti gesetzt. O’Ward sagt: “Ja, die Superspeedways sind sehr schnell. Wir alle wissen, dass sie gefährlicher sind, nicht wahr? Aber es wird auch viel Unsinn geredet über Superspeedways und Ovale im Allgemeinen. Das sollte nicht sein. Sobald du sie mal ausprobiert hast und dich wohlfühlst, verstehst du, wie besonders sie sind und warum es dabei eigentlich geht.”   Patricio O’Ward hat zwei seiner vier IndyCar-Siege im Oval erzielt

In seinen weiteren Ausführungen versucht O’Ward Ricciardo die Oval-Angst zu nehmen, indem er auf Grosjean verweist: “Er wollte sie anfangs nicht fahren. Dann hat er eins probiert und hat gemerkt, wie cool das ist. Wenn du mal verstanden hast, wie sie zu fahren sind, wie man mit dem Windschatten spielt und so weiter, dann lernst du sie lieben.” O’Wards Rat: “Ausprobieren!” Daher lautet O’Wards Rat in Richtung Ricciardo: “Ausprobieren! Es ist eine richtig coole Erfahrung. Ich glaube nicht, dass er ein Problem damit hätte.” Und um den Australier vielleicht auch für einen späteren Zeitpunkt als 2023 zum Wechsel zu überzeugen, zieht McLarens IndyCar-Youngster abschließend einen Vergleich mit der Formel 1. “Die Superspeedways, wie die Ovale ganz generell, sind eine wunderbare Sache. Aber sie bestrafen dich, wenn du bei diesen Geschwindigkeiten einen Unfall hast. Das ist aber nicht anders als in der Formel 1. Wenn du mit mehr als 320 km/h einen Unfall hast, sind die Konsequenzen wohl kaum geringer. Die Geschwindigkeit ist da wie dort nun mal hoch.”   Das Indy 500 ist alljährlich der Höhepunkt der IndyCar-Saison

 
Formel1.de 

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